Bedeutungen

[1] nicht vom Verstand, sondern vom Gefühl zum Zwecke des Lustgewinns geleitet

[1] Eine lustgetriebene Gesellschaft begibt sich zur Weinprobe.

[1] Ein lustgetriebener Jüngling begibt sich auf die Pirsch.

[1] „Einige Tierschützer halten Jäger für lustgetriebene Mörder.“❬ref❭"Leidenschaftliche Jäger wollen töten". Kurier, 29.1ß.2011. Zugriff 13.12.11.❬/ref❭

[1] „Dann wären da noch der alle Welt hassende, schwarzmalende, Nietzsche lesende Dwayne, der drogensüchtige, lustgetriebene Großvater Edwin und die präpubertäre, zielgerichtete, eine viel zu große Brille tragende Olive.“❬ref❭Sophie Albers: «Little Miss Sunshine»: Das Leben ist ein Bus. In: netzeitung.de, 30.11.2006. Orthographischer Fehler korrigiert. Zugriff 13.12.11.❬/ref❭

[1] „Wenn Trist, so treibe sie mit ew'gen Frühlingstrieben, Und lustgetrieben gehn die Lämmer nach Belieben.“❬ref❭ , Seite 423❬/ref❭

[1] „Und tatsächlich ist der Tod in der Romangeschichte ständig präsent: aufgrund der drohenden Todesgefahr durch den Hautkrebs, durch Verhungern, willkürliche Tötungen durch die Yakuza; oder er spiegelt sich in der freiwillig und lustgetrieben gesuchten Todesgefahr im Verkehr mit den Sirenen.“❬ref❭ , Seite 385❬/ref❭

[1] „Jung grenzte sich mit dieser Haltung klar von der Freud'schen Auffassung ab, der diese Art des Fantasierens als infantil und lustgetrieben betrachtete [Freud,].“❬ref❭ , Seite 199❬/ref❭

Referenzen

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache lustgetrieben

Adjektiv

Worttrennung

lust·ge·trie·ben,

IPA ˈlʊstɡəˌtʀiːbn̩

Hörbeispiele: