teleoklin

Z

Bedeutungen

[1] Biologie, Psychologie: zwecktätig, zweckhaft, zielgerichtet; (zweckgerichtete Reaktion eines Organismus)
Herkunft
griechisch τέλος „Ende, Ziel“, ϰλἰνω „ich neige, wende“❬ref❭Bernhard Pauleikhoff: Das Menschenbild im Wandel der Zeit: Ideengeschichte der Psychiatrie und der klinischen Psychologie. Band 4, Guido Pressler Verlag, Hürtgenwald 1987. Seite 409❬/ref❭; von Oskar Kohnstamm (1871–1917) geprägter Begriff; zu Teleoklise
Beispiele
[1] „Diese Erscheinung erweist sich zugleich als teleoklin, indem sie für die Pflanze ein Mittel bedeutet, durch beschleunigten Stofftransport rascheren Wundverschluß und Anlage neuer Organe (Wurzeln) zu ermöglichen.“❬ref❭Erwin Gatz: Zeitschrift für den Ausbau der Entwickslungslehre. Band 3, Kosmos, Gesellschaft der Naturfreunde, Stuttgart 1907. Seite 66❬/ref❭

Übersetzungen

    • Italienisch: [1]

Referenzen

[1] Brockhaus-Enzyklopädie. In 12 Bänden. Brockhaus, 1952–1957, Band 11, Seite 444
[1] Hans Kunz: Zur Phänomenologie und Analyse des Ausdrucks. Diss. Grenchen, 1938. Seite 153
[1] Dictionary of Philosophy: teleoklin unter T, auf Englisch
Quellen

Adjektiv

Positiv Komparativ Superlativ
teleoklin

Worttrennung

te·le·o·klin,