tschüssikowski

Z

Bedeutungen

[1] umgangssprachlich, salopp-humorvoll: jugendsprachlicher, pseudopolnischer bzw. pseudorussischer Abschiedsgruß
Herkunft
[1] Zusammensetzung aus tschüss + i-Einschub bzw. tschüssi, k-Einschub und Suffix -owski; wurde 1972 durch die Fernsehserie „Die Zwei“ mit R. Moore und T. Curtis in Umlauf gebracht. Danny Wilde pflegte sich mit dieser Absage von der Bildfläche zu verabschieden. (siehe Wikipedia: Die Zwei)
Synonyme
[1] ade, bis bald; bis dann; mach's gut; servus; ciao; tschau; tschoi, tschüs, tschüss, tschüssi
Gegenwörter
[1] hallo, hi
Oberbegriffe
[1] Gruß, Verabschiedung
Beispiele
[1] Sie sagte: „Bis morgen! Tschüssikowski!“ und verschwand im Hauseingang.
[1] Weil Männer darunter Normspäße wie "Tschüssikowski" oder "zum Bleistift", im Nebensatz eingefügt, verstehen.❬ref❭Vom Spaßvirus infiziert, Welt Online, 06.08.2002❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Tschüs
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon tschüssikowski
Quellen

Grußformel, Interjektion

Worttrennung

tschüs·si·kows·ki
Aussprache
IPA ʧʏsɪˈkɔfski
Hörbeispiele: