Bedeutungen
- [1] sich voller Energie zu einem bestimmten Ort, Ziel hin bewegen
- [2] sich mit viel Einsatz um etwas bemühen
Herkunft
- 11. Jahrhundert, mittelfränkisch strevôn ❬ref❭streben woerterbuchnetz.de, abgerufen am 19. November 2014❬/ref❭
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mittelhochdeutsch streben, althochdeutsch strebēn, eigentlich = sich (angestrengt) bewegen, kämpfen, älter auch: steif sein, sich strecken, vielleicht verwandt mit starren ❬ref❭streben www.duden.de, abgerufen am 19. November 2014❬/ref❭
Oberbegriffe
- [1] bewegen
- [2] bemühen
Unterbegriffe
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Besitzstreben,zielstrebig
Beispiele
- [1] Verärgert strebte sie zur Tür, um sie dann zuzuknallen.
- [2] Sie strebt danach, ihr Examen möglichst erfolgreich zu bestehen.
Wortbildungen
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anstreben, aufstreben, aufwärtsstreben, auseinanderstreben, bestreben, emporstreben, entgegenstreben, erstreben, fortstreben, hinstreben, hochstreben, nachstreben, verstreben, voranstreben, vorwärtsstreben, wegstreben, widerstreben, zueinanderstreben, zustreben
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Strebe, Streben, strebend, Streber, Strebung, strebsam
Referenzen
- [1] Wikipedia-Artikel streben
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache streben
- [1] canoo.net streben
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon streben
- [1,] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 http://woerterbuchnetz.de/DWB?lemma=
- [1,] Duden online http://www.duden.de/rechtschreibung/
Quellen
Ähnliche Wörter
ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen:Strebe
sterben