Musiziert wurde das alles mit einer Brillanz der Artikulation, einer Zielstrebigkeit in der Phrasierung, dass es sich schwer vorstellen lässt, wie man diese Musik noch besser, farbiger, präziser aufführen könnte.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.10.2004)
Man könnte Weigles Darstellung einfallslos finden, aber hört man genauer hin, bemerkt man in Phrasierung und Artikulation ein fein ausgebildetes Stilgefühl.
( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
Es würden sonst weder Hage noch Schirrmacher ihre ausführliche Ehrerbietung vor "Echolot" unterbreiten, jener Materialcollage Walter Kempowskis, die sich auch als Studie über das deutsche Unvermögen zu angemessener Artikulation begreifen läßt.
( Quelle: Welt 1998)
Ich feile lieber an der Artikulation, an Dynamik und Phrasierung, setze mich ganz locker mit solchen Parametern auseinander und lege auch nicht soviel fest.
( Quelle: Die Welt vom 19.08.2005)
Da Gronostays Musizieren auf einem unerschütterlichen Großrhythmus und einer ungemein deutlichen, aber nie vorgeführt wirkenden Artikulation beruht, kann er der Sentimentalität auch einmal nachgeben, ohne daß die Musik sofort auseinanderfällt.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Mit ihrer Installation schuf Hamilton einen Ort, der den Bereich zwischen "Gefühl und Artikulation, zwischen Hören und Sehen" auslotet.
( Quelle: FREITAG 1999)
Für uns bleibt auf diese Weise der Ausdruck aber im Allgemeinen befangen, es fehlte die Stimme der Individualität, die sich in der Artikulation der Sprache Gehör verschafft.
( Quelle: Berliner Zeitung vom 02.05.2001)
Vor diesem wenig animierenden Hintergrund stand Tetzlaffs bewunderungswürdige Kunst der Artikulation.
( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
Dazu war erst einmal das Sprechen gewollt zu verlernen, um allein durch Klang der Stimme und Artikulation zu einer Mitteilung ohne Worte und zu Ausdruck ohne Sinnbezug zu gelangen.
( Quelle: TAZ 1995)
Was folgt ist die Artikulation des Individuums, da an der sprachlichen und kulturellen Vielfalt nicht den Grund für die Fragmentierung der Persönlichkeit, sondern ihre Bereicherung sieht.
( Quelle: literaturkritik.de 2000)