Es waren mutige, entschlossene und verheißungsvolle Worte, heute haben sie einen leicht unangenehmen Beigeschmack: "Emanzipation" und "Feminismus".
( Quelle: Die Welt 2001)
Dass da immer ein Beigeschmack bleibt, ist klar.
( Quelle: Die Welt Online vom 30.05.2002)
Jamaika-Ingwer mit seinem feinen, zitronenähnlichen Beigeschmack ist heutzutage von bester Qualität.
( Quelle: TAZ 1990)
Was den Heimspielen des VfR den unangenehmen Beigeschmack eines Nachwuchs- oder Reserverundenspiels verleiht.
( Quelle: TAZ 1996)
Den biederen Beigeschmack der Cordprodukte soll eine freizügige Farbauswahl überdecken.
( Quelle: Tagesspiegel vom 29.07.2003)
Seilschaften, so geht es mir durch den Kopf, haben bisher zumindest als Begriff einen negativen Beigeschmack gehabt.
( Quelle: DIE WELT 2000)
Es habe einen komischen Beigeschmack, wenn ein solch wichtiges Reformwerk kurz vor Vorlage des Berichtes der EU-Kommission verabschiedet werden soll.
( Quelle: ZDF Heute vom 22.09.2004)
"Geeinigt" - selten hat ein Wort einen so schalen Beigeschmack gehabt: Eine liebende Mutter willigt in eine solche Vereinbarung nur ein, weil sie Angst hat, ihr Baby sonst ganz zu verlieren.
( Quelle: BILD 1998)
Versuche zeigten, daß der künstliche Süßstoff Saccharin Prop-Schmeckern bitter vorkam, während viele "Nicht-Schmecker" den Beigeschmack überhaupt nicht wahrnehmen konnten.
( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
Sie haben eher einen zynischen Beigeschmack, solange sie allenfalls die Statistik retten, aber nicht das geringste an der Lebenssituation der real existierenden Kinder ändern.
( Quelle: Berliner Zeitung 1995)