1. Der gute Italiener ist eine Mischung aus Barbarentum und Naivität und trägt Züge des Rousseauschen homo naturalis, des italienischen Renaissance-Heroen und des klassischen Hellenen. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon）
2. Solche salvatorischen Klauseln können aber nur die Autorin retten, vor dem Vorwurf der Naivität nämlich, noch nicht das Buch. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）
3. Neidvoll werden wir das in der Hauptstadt, wo man für Naivität zu blöd ist, auf das Genaueste beobachten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 04.03.2002）
4. Aber weil sie aus Naivität ein Programm aus dem Internet heruntergeladen haben, müssen ihre Eltern plötzlich Summen bezahlen, für die eine Familie Luxus-Ferien in der Karibik machen kann und noch genug Geld für den Skiurlaub übrig hätte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.07.2001）
5. Naivität, die Rausch beenden will. ( Quelle: ）
6. Mit einer Ausnahme: Heike Warmuth, das Wundermädchen, zeigt im ersten Akt Naivität und Festigkeit, das Herausgehobensein aus beschränkter Umwelt, schlicht und sicher. ( Quelle: Tagesspiegel vom 01.02.2005）
7. Erstaunlich muten bei diesem Rückblick die für einen Politiker ungewöhnlich offen zutage tretende Naivität und Kränkbarkeit an. ( Quelle: TAZ 1996）
8. Und endlich ist auch wieder das Moor im Bild, wohltuende Konstante neben der Geschichte, die manche Anschlußlücken aufzuweisen hat, erst nach der Hälfte so recht in Schwung kommt und in ihrer Naivität unentschlossen bleibt. ( Quelle: TAZ 1997）
9. Jauß jedoch fürchtet die Naivität eines Positivismus und dessen Glauben an die "Allmacht der historischen oder soziologischen Analysen": ein Gedanke, gespeist aus bitterer Einsicht ins eigene Versagen. ( Quelle: Die Zeit 1996）
10. Selbst wenn man diesem Klischee zugute hält, es wolle unbequeme Wahrheiten des Kriegsendes reflektieren - das schlichte Schwarzweiß-Raster, mit dem an dieser Stelle platte Stereotypen gepflegt werden, ist ein Zeugnis beschämender Naivität. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.04.2004）