Tucholsky

  1. Was und wieviel getrunken wurde, entzieht sich unserer Kenntnis", schreibt der an Tucholsky geschulte Berichterstatter des Hamburger Echos am 26. März 1926 über einen Hitler-Auftritt im Hotel Atlantic. ( Quelle: TAZ 1996)
  2. Unter Kennern ist es schon lange Konsens: Er war einer der großen Stilisten deutscher Sprache, würdig einer editorischen Gleichbehandlung mit Kurt Tucholsky oder Alfred Polgar. ( Quelle: Die Welt Online vom 31.07.2004)
  3. In Schaukästen ein paar Fundstücke: ein Leihzettel aus der Königlichen Bibliothek in Berlin, von Tucholsky handschriftlich ausgefüllt; etwas Kitsch aus Tucholskys schwedischem Nachlass, eine Keramikvase, ein Tintenfass, beides giftgrün. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.12.2005)
  4. Sie müssten uns uns auch nicht sagen, dass Sie in Ihren eigenen Frühschriften den Ton von Tucholsky und Kerr wiederfinden. ( Quelle: Tagesspiegel vom 09.09.2003)
  5. Vor allem, wenn sie Bittersüßes spricht, von Heine, Gernhardt, Tucholsky. ( Quelle: Die Zeit (30/2001))
  6. Da ist zum einen Tucholsky selbst, der vielseitige Autor, der seine Begabungen auf mehrere Pseudonyme verteilt hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 20.12.2002)
  7. Auch die Thesen, die Benjamin, unter dem Einfluß von Brecht damals in den zwanziger Jahren gegen Tucholsky, gegen Erich Kästner vertrat: linke Melancholie - ich halte das für absolut falsch. ( Quelle: Die Zeit (11/1982))
  8. Dort drüben im "Cafe Josty" hatte ich mit Hiller, Rudolf Leonhard und Tucholsky oft zusammengesessen, und wir hatten fest an die Zukunft der deutschen Republik geglaubt. ( Quelle: TAZ 1988)
  9. Das wusste Kurt Tucholsky. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.07.2002)
  10. Und er würde da sitzen und mit Tucholsky plaudern, mit Heartfield über Grafik fachsimpeln, Eisler am Klavier zuhören In der Ausstellung hängt das Bild dazu, Kohle und farbige Kreide. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)