Vernichtungslager

  1. Korczak war am 6. August 1942 mit 200 Kindern seines Waisenhauses im Ghetto zum Vernichtungslager Treblinka gebracht und dort ermordet worden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Es sind 101 Tonbänder mit den erschütterndsten Schilderungen, die man sich vorstellen kann: Zeugenaussagen von Überlebenden aus dem Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 30.04.2004)
  3. Seine Weiterentwicklung einer geschlossenen "black box", deren Stahlwände mit den Namen der Vernichtungslager perforiert sind, wurde jedoch verworfen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Effizient wie in seinen jungen Jahren im Dienst des Vichy-Regimes wies Maurice Papon sämtliche Anschuldigungen, er habe die Deportation von 1.690 Juden in Vernichtungslager organisiert, von sich. ( Quelle: TAZ 1997)
  5. Gegenüber dem Schulleiter hatte er später die Aussage relativiert, so der Bericht: Auschwitz sei zu Beginn kein Vernichtungslager gewesen, später schon, habe er im Unterricht gesagt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.04.2001)
  6. In ihr hatten sich alle Berliner Juden einzufinden, um in die Vernichtungslager verschleppt zu werden. ( Quelle: Die Welt 2001)
  7. Auf einem Hügel vor der Stadt Oswiecim, wo sich die Lager Auschwitz I und Birkenau befinden, hatte das Militär große Radarschirme aufgebaut, um den Luftraum über dem größten Vernichtungslager der Nazis abzusichern. ( Quelle: Spiegel Online vom 29.01.2005)
  8. Wenn Sabra, Schatila und Dschenin als Vernichtungslager bezeichnet werden können, ist Auschwitz nicht länger eine absonderliche Tragödie der europäischen Zivilisation, sondern ein gewöhnlicher Vorfall in einer Reihe gewöhnlicher Unmenschlichkeiten. ( Quelle: Die Zeit (51/2003))
  9. Von diesem Ort begannen nach den Worten von Bubis im Jahre 1941 die ersten Transporte in die Arbeits- und Vernichtungslager der Nazis in Osteuropa. ( Quelle: TAZ 1997)
  10. Und dieser Zahn werde in einer der Stelen einen Platz finden, das habe sie mit Eisenman verabredet, ebenso wie der Stoffstern, der ihr von einer Frau in Amsterdam übergeben worden, deren Mutter in einem Vernichtungslager der Nazis umkam. ( Quelle: Spiegel Online vom 12.05.2005)