Vernichtungslager

  1. Für die Holocaust-Forschung ist die Person Eichmanns darüber hinaus wichtig, weil manches im Unklaren liegt über die Entstehungsgeschichte der Vernichtungslager, deren Deutung sich auf Äußerungen von Eichmann stützt. ( Quelle: Welt 1999)
  2. In Leipzig drohte ihnen die Deportation in eines der Vernichtungslager. ( Quelle: TAZ 1997)
  3. Gefangene Kämpfer und Kämpferinnen wurden sofort exekutiert, die über 50000 Juden des Ghettos in die Vernichtungslager deportiert. ( Quelle: Neues Deutschland vom 19.04.2003)
  4. Den Impuls zum eigenen Handeln aber bekam die G10A am Darmstädter Güterbahnhof, von dem aus zwischen 1942 und 43 rund 3000 hessische Juden und Sinti in die Vernichtungslager deportiert wurden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 16.11.2004)
  5. Manea war 1941 als Fünfjähriger mit seiner Familie ins Vernichtungslager Transnistrien deportiert worden, später lebte er als Dissident unter der Terrorherrschaft Ceausescus. 1986 floh Norman Manea aus Rumänien. ( Quelle: Spiegel Online vom 20.04.2004)
  6. Insgesamt hätten zwischen 1940 und 1944 mehr als 300 000 Menschen im Lodzer Getto gelebt, allein etwa 145 000 von ihnen seien im 30 Kilometer entfernten Vernichtungslager Chelmno vergast worden. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.03.2003)
  7. Pascal Croci erzählt seine Geschichte "Auschwitz" über den Juden Kazik und dessen Frau, die im März 1944 in das Vernichtungslager deportiert werden, vor allem über die Blicke seiner Figuren. ( Quelle: Die Welt vom 16.07.2005)
  8. Wieder andere hatte man zunächst aus ihren Dörfern vertrieben und in ein städtisches Ghetto gepfercht, wie Kalman Bezsmiertny ins Ghetto von Bial/ystok, ehe sie von dort in das Vernichtungslager verschleppt wurden. ( Quelle: Die Zeit (35/2004))
  9. Gehen wir - wie Simon Ungers es vorschlägt - zur Andacht in ein Geviert aus Stahlbarrieren, die durchbrochen sind von den Namen der Vernichtungslager? ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  10. Die eingespielten Mitschnitte vermitteln einen authentischen Eindruck vom unmenschlichen Alltag im Vernichtungslager Auschwitz. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.08.2005)