1. Sonnleitner forderte, die Haftungsfrage etwa bei der Verunreinigung von Feldern mit gentechnisch veränderter Saat nicht unabhängig vom Verschulden zu regeln. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 11.12.2003）
2. Montoya und Schumacher stürzten sich aus eigenem Verschulden in die Krise: Ein mysteriöser Unfall beim Tennisspiel führte zu einem Haarriß an der Schulter des Kolumbianers und zu einer Zwangspause von zwei Rennen. ( Quelle: Die Welt vom 09.06.2005）
3. Mehr als mancher ihrer Vorgänger hat sie zwar durch kluge Repräsentation die Autorität des Hohen Hauses gestärkt, heftiger als viele bekam sie jedoch auch die Tücken des Amtes zu spüren, zuweilen durch eigenes Verschulden. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997）
4. Ein "eindeutiges Verschulden" hätte man bei der Firma Papenburg bereits zugegeben, so Bahnsprecher Latsch. ( Quelle: Junge Welt 1999）
5. Bei einem schwer Drogenabhängigen vermutet man immer eigenes Verschulden, und so galt sein Tod als Unglücksfall. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.04.2004）
6. Fehlverhalten eines noch minderjährigen Kindes rechtfertigt eine Anwendung des § 1611 BGB nicht (247); dies ergibt ein Umkehrschluß aus § 1611 II BGB. Schulisches Versagen als Verschulden i. S. des § 1611 BGB anzusehen, liegt fern (248). ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift）
7. Die Befassung mit der Rolle von Verursachung und Verschulden im Sozialrecht brachte Aufschlüsse über das Verhältnis zwischen dem Sozialrecht und überkommenen spezifischen Strukturen des Rechts. ( Quelle: bmb+f Forschungslandkarte Deutschland 1998）
8. Die Behinderte war durch Verschulden des jungen Mannes aus ihrem Rollstuhl gefallen und dabei erheblich verletzt worden. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
9. Der 28 Jahre alte Mittelfeldspieler hatte sich die Blessur bei einem Zweikampf im Training ohne Verschulden eines Teamkollegen zugezogen. ( Quelle: Lübecker Nachrichten vom 26.07.2002）
10. Aber dass Kertész von Unseld abgeworben werden konnte, ist wiederum nicht Fests Verschulden, sondern dürfte im Zusammenhang einer damals schwachen Reinbeker Verlagsleitung zu sehen sein. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.02.2005）