ambivalent

  1. Morgenröte also, doch das rosige Bild vom Neuen Menschen täuscht, ist ambivalent. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.01.2002)
  2. Nolte: Frauen, die ambivalent sind in ihrem Konflikt oder schon eher zu einem Abbruch tendieren, werden nach meiner Einschätzung solche Beratungsstellen auswählen, die nicht von vornherein die Ausstellung eines Beratungsscheins ausschließen. ( Quelle: Welt 1998)
  3. Daß ausgerechnet vor dem möglicherweise krönenden Abschluß des langen Gipfelanstiegs von Borussia Dortmund zur europäischen Spitzenklasse die Stimmung so seltsam ambivalent ist, hat seine Ursachen aber sicher nicht nur im aktuellen Tabellenstand. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  4. Die "Handpuppen" sind oft ambivalent: Sie sind Zweitidentitäten von Wikipedia-Autoren, die oft genutzt werden, um sich in Diskussionen Vorteile zu verschaffen oder Streit zu stiften. ( Quelle: Tagesschau vom 06.01.2005)
  5. Die meisten Befragten äußerten sich eher ambivalent, sie sehen sowohl Vor- als auch Nachteile in dieser neuen Technik (siehe Grafik 1). ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  6. Der Wechsel von einer Fremdherrschaft zu einer anderen habe das Kriegsende sehr ambivalent gemacht. ( Quelle: Die Welt vom 26.04.2005)
  7. Buruma zeigt, wie ambivalent die liberale Englandbegeisterung ist, wie sie Demokratie und Aristokratie zugleich feiert, ohne sie wirklich unter einen Hut zu bringen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.03.2002)
  8. Alle drei Formen haben geschichtliche Vorläufer, von denen sie profitieren, alle haben mit Feindbildern zu tun, und alle "kultivieren den Haß" - und zwar ambivalent: "sie nähren und zügeln ihn". ( Quelle: Die Zeit 1996)
  9. Die ambitionierte Chemnitzer Aufführung von Kurt Weills biblisch-jüdischem Musikdrama "Der Weg der Verheißung" wurde in Deutschland politisch korrekt, aber ambivalent aufgenommen. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Manns Haltung zum deutschen Judentum sei zeitlebens ambivalent gewesen, hieß es weiter. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 30.07.2002)