angewöhnt

  1. Und wie man die Zweite als Idyll zu hören sich angewöhnt hat, um erst seit einigen Jahren auf die bedrohlichen Untertöne zu achten, so ist auch das Violinkonzert als eher lichtes Werk vertraut. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 23.04.2001)
  2. Der Trainer hat sich inzwischen angewöhnt, gebetsmühlenartig die Namen derer aufzulisten, die in Freiburg für professionellen Fußball stehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 30.07.2003)
  3. " Andrea L. hat sich angewöhnt, in Bewerbungen möglichst hervorzuheben, dass ihre Kinder schon 15 und 12 sind, also aus dem Gröbsten raus. ( Quelle: Neues Deutschland vom 28.12.2002)
  4. Möglicherweise hat sich Charlie das Rauchen bereits in seiner Zeit als Zirkusaffe in den Vereinigten Staaten angewöhnt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.04.2005)
  5. Um den Schmerzen zu entkommen, hatte sie sich Körperhaltungen angewöhnt, die das Gelenk entlasten. ( Quelle: )
  6. Er hat ihnen ein überlegtes Spiel mit für englische Verhältnisse ungewöhnlich vielen Querpässen angewöhnt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  7. Der Kanzler betonte, dass die Deutschen sich aus ihrer Geschichte heraus eine große Zurückhaltung gegenüber dem Einsatz militärischer Gewalt angewöhnt hätten. ( Quelle: Spiegel Online vom 11.05.2003)
  8. Man hat sich angewöhnt, Meldungen über Schulden italienischer und spanischer Fußballklubs achselzuckend abzutun. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 31.10.2001)
  9. Borneman, den als Sexualwissenschaftler zu bezeichnen sich die Zeitgenossen angewöhnt haben, obwohl sein Interessensspektrum doch viel weiter reichte, war zu klug, als daß er diese Begriffe leichtfertig oder redensartlich gewählt hätte. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  10. "Deswegen habe ich mir angewöhnt, extra laut zu sprechen, wenn bei Versammlungen viele Männer anwesend sind." ( Quelle: Die Zeit (27/2004))