berauben

  1. Wer einem Heimbewohner ein Höchstmaß an Sicherheit garantieren will, tut gut daran, ihn seiner Bewegungsfreiheit möglichst vollständig zu berauben. ( Quelle: Die Welt vom 29.04.2005)
  2. Betty und Victor sind Diebe, die ihre Opfer so geschickt und in so schwachen Dosen berauben, daß die es gar nicht merken. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  3. Der Hochschulkonsens mit dem Freistaat dürfe aber keine Mogelpackung werden und die Alma Mater nicht ihrer traditionellen Fächervielfalt berauben. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 14.05.2003)
  4. Der Schmarotzer würde sich sonst seiner Existenzgrundlage berauben - eine Anpassung durch die lange Co-Evolution von Wirt und Parasit. ( Quelle: Die Welt Online vom 25.04.2003)
  5. Ziel der israelischen Regierung sei es, die Palästinenser einer Zone zu berauben, in der sie seit 2 000 Jahren lebten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  6. Der Täter, der offensichtlich sein Opfer berauben wollte, flüchtete ohne Beute. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  7. Sich gegenseitig zu bekämpfen und zu berauben wie 1977 ist in den Zeiten einer nie gekannten Verwundbarkeit ein Luxus geworden, den sich niemand mehr leisten kann. ( Quelle: Die Welt Online vom 16.08.2003)
  8. Es sind aber, noch mehr, Bilder, die einem das Grauen des 11.September nahe bringen, ohne es seiner Anonymität zu berauben. ( Quelle: Telepolis vom 13.09.2002)
  9. Ptolemäus glaubt, mit dem Mord an Pompeius zugleich die Gunst Caesars zu gewinnen und die gerechtfertigten Thronansprüche seiner ihm überlegenen, beinahe gefürchteten Schwester Kleopatra ihrer Stütze zu berauben. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  10. Die Gesetze, die unsere Gemeinschaft regeln, berauben uns gleichzeitig unserer sinnlichen Wahrnehmung. ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.03.2003)