entnervt

  1. Wie sie Vater und Bruder zusammen in ein Zimmer sperrt, damit sich die beiden nach jahrelangem Schweigen endlich aussöhnen: Genau fünf Minuten reicht Netes Geduld, dann reißt sie entnervt die Tür wieder auf. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.08.2003)
  2. Es sind nicht mehr die Schwachen und Siechen, die im globalen Konkurrenzkampf entnervt das Handtuch werfen, um sich in die Arme eines Stärkeren zu flüchten. ( Quelle: Welt 1998)
  3. Dort traf er in 20 Spielen immerhin fünf Mal. Zuvor gab der Kameruner Alphonse Tchami entnervt auf und wechselte für 350 000 Mark Ablöse zu Al-Wasl Dubai in die Vereinigten Arabischen Emirate. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  4. Denn die britischen Partner üben - entnervt vom deutschen Lavieren beim europäischen Militärtransporter A400M, der noch nicht vor der Bruchlandung sicher ist - massiven Druck aus, bis hin zu Demarchen Tony Blairs bei dear Gerhard. ( Quelle: Die Zeit (31/2002))
  5. Das ewige Gerangel um Bedingungen, um die so genannte privilegierte Partnerschaft der CDU und nicht zuletzt um das Thema Zypern hat selbst EU-Enthusiasten am Bosporus entnervt. ( Quelle: Tagesspiegel vom 30.09.2005)
  6. Mit dem Österreicher harmonierte der Europameister von 1988 allerdings nicht und kehrte nach nur drei Wochen entnervt in seine Heimat zurück. ( Quelle: Spiegel Online vom 20.04.2004)
  7. Nach Simon Rattle (von vornherein nur für Ostern 2004 vorgesehen) und Philippe Jordan, der offenbar entnervt vom lässigen Probenplan der Wiener Philharmoniker hinschmiss, steht nun Adam Fischer am Pult im Großen Festspielhaus. ( Quelle: Merkur Online vom 16.08.2005)
  8. Kein Wunder, daß der Magistrat nun beim Kurfürsten so lange auf die Entfernung Rumfords drang, bis dieser 1798 entnervt den Amerikaner nach dessen 14jährigem Wirken in München entließ. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Zunächst zettelte Strunz im Frühjahr einen Machtkampf mit dem populären Trainer Eric Gerets an, der danach entnervt den Klub verließ. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 21.12.2005)
  10. Ultra-Violet-Sängerin Sandra Baschin fuhr sich entnervt durch ihre lila getönten Haarstacheln. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)