entstammen

  1. Der Geruch könnte auch einer deutschen Küche entstammen: Deftige Sauerkrautschwaden durchziehen die Räume der Höchster Stadtteilbücherei, in denen sonst Essen und Trinken verboten sind. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Sie entstammen in ihrer Mehrzahl den ergrauten Jahrgängen über 60, siebentausend sind es, sie haben ihren Hansi begleitet seit Jahrzehnten und können nicht genug bekommen an diesem Abend. ( Quelle: Welt 1999)
  3. Vom Stil her könnte die Szene einem Film von Detlev Buck entstammen: Authentische Menschen zeigen die sympathische Komik des Alltags. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  4. Keine leichte Aufgabe, denn "Herr der Ringe" und "Die Chroniken von Narnia" entstammen derselben Zeit und atmen denselben Geist. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.12.2005)
  5. Denn Altenburgs Stück ist ein West-Stück, die Figuren, Klischees und Sorgen, Nöte, Sprüche entstammen dem westlichen Teil der Republik, in dem der Schriftsteller Kraus König ist für einen Tag. ( Quelle: TAZ 1997)
  6. Denn er ist beim neuen VW Passat ein Gegenstand von edler Form und Oberfläche, scheint einer Designer-Vitrine zu entstammen und zu Höherem bestimmt, als sich in den Abgründen einer profanen Tasche zu verlieren. ( Quelle: Die Welt vom 16.04.2005)
  7. Anyhow, sieht aus, als ob es der Tradition mundartlichen Theaters entstammen würde, Geweihe & so, Plastiksplitter dran, Volkstumgrelle. ( Quelle: TAZ 1989)
  8. So wie in Ovids Metamorphosen Apolls Lyrik aus der Tötung des Hyazinth hervorgeht, so entstammen die eigenen Werke einer geistigen und körperlichen Gewalttat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 14.10.2003)
  9. Vielmehr entstammen beide krude Versionen demselben Fundus. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 15.07.2002)
  10. Daß diese Opfer zum Teil einer ganz anderen, stärker am Sühnegedanken als am Prinzip des individuellen Schuldnachweises orientierten Strafrechtstradition entstammen, kann man ihnen nicht vorwerfen. ( Quelle: Welt 1995)