gefälligst

  1. Man sollte nicht verschweigen, dass solche Ressentiments von manchen Berlinern kongenial mit der Überzeugung beantwortet werden, die Hauptstadt sei ein Tribut, den die Republik der Stadt gefälligst zu erbringen habe. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)
  2. Lieber Kabelkunde, Du zahlst noch nicht genug, kümmere dich gefälligst selbst drum. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 14.04.2005)
  3. Das Wichtigste ist: Wir sind auf dem Weg nach Europa, und das gibt uns das Recht, diesen Leuten zu sagen: haltet gefälligst den Mund! ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 01.10.2005)
  4. Die passenden Bilder sollen gefälligst im Kopf entstehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.10.2001)
  5. Der hoch dekorierte Vietnam-Veteran Kerry bringt die Konservativen in Not. Alles Militärische soll gefälligst bei ihnen am besten aufgehoben sein. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.02.2004)
  6. Deshalb werden die Direktoren vor allem von den Wienern höchst argwöhnisch beobachtet: Die Monarchen kommen und gehen, aber die Monarchie (also die Burg) haben sie gefälligst unangetastet weiterzuführen. ( Quelle: Welt 1995)
  7. Es gibt nur diese Sprache, die man sich beim Klempner verbitten würde: "Machen Sie gefälligst den Abfluß sauber. ( Quelle: Die Zeit (52/1998))
  8. Doch eigentlich denken die meisten Polen: Wenn es überhaupt noch etwas aufzurechnen gibt, dann sollen gefälligst die Deutschen das bezahlen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.07.2004)
  9. Nun müssen sie sich künftig der Schimpfe stellen, wenn die Parlamentarier/innen mosern, daß der Magistrat gefälligst Eile an den Tag legen sollte, wenn es um die Erfüllung von Aufträgen seitens der Stadtverordentenversammlung geht. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993)
  10. Die Lebensgefährtin, so bittet er flüsternd, möge ihm doch gefälligst den Schwanz waschen und die Glatze liebkosen. ( Quelle: Die Zeit 1995)