gefälligst

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  1. Bis es allerdings soweit ist, läßt US-Regisseur Sandor Stern jede Menge Tränen fließen, damit auch jeder merke, daß er hier gefälligst mitzuleiden hat. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  2. Dass Frauen sich gefälligst ihrer natürlichen Aufgabe, der Kindererziehung, widmen sollten anstatt sich in das Berufsleben einmischen zu wollen? ( Quelle: Tagesspiegel vom 23.06.2003)
  3. Der Empfänger solle gefälligst rauskommen ans Gartentürl (oder halt runter aus dem 6. Stock) und sich sein Päckchen gegen Unterschrift abholen. -Ist das der neueste Einfall irgendeines Rationalnickels? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Erst recht nicht der Präsident oder die Nadelstreifen im Pentagon, die den Schlapphüten kräftig den Marsch bliesen, gefälligst knackige Dossiers zu präsentieren. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.09.2005)
  5. Brüssel habe sich gefälligst aus dem Sport herauszuhalten, machte Mosley in einem Schreiben an EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti klar. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  6. Der uns aber neulich stark beeindruckte mit einer Äußerung im Spiegel, es interessiere ihn einen feuchten Kehricht, was die heutige Jugend so denke, die heutige Jugend solle gefälligst hören, was er ihr zu sagen habe! ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 08.08.2005)
  7. Die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts, die in einigen Punkten Bundesrecht widerspricht, heben die Leipziger zwar auf, aber die Umschlagsfrage sollen Thüringer Kollegen in einer nochmaligen Verhandlung gefälligst selbst klären. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 31.07.2003)
  8. Und diese familiäre Nation verlangte, dass sie gefälligst dem Teenager beim Erwachsenwerden zusehen durfte. 1991 gab Franzi, die 13-jährige Göre, in Interviews an, dass sie alles der DDR verdanke. ( Quelle: FREITAG 2000)
  9. Erst klagen wir wochenlang darüber, dass bei einer Bundespräsidentenwahl (und überhaupt bei solchen Wahlen) die Parteien die Volksvertreter bitte und gefälligst nicht als bloßes Stimmvieh zu betrachten hätten. ( Quelle: Die Zeit (22/2004))
  10. Sowenig wir von den Israelis jemals "verlangen" würden, daß sie "gefälligst" an die Ostseeküste überzusiedeln hätten, sowenig "verlangen" die Palästinenser von ihnen, ihre Heimat zu verlassen. ( Quelle: Junge Welt 1998)
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