1. Aber nicht nur die imaginäre europäische (kapitalistische) Idee hat Schaden genommen. ( Quelle: Junge Welt 1999）
2. Auf dem Gemälde hat er diese Grabmäler in eine imaginäre Umgebung voller Vergänglichkeitssymbole versetzt: gotische Kirchenruine, abgestorbene Bäume, gestürzter Stamm, dazu düstere Wolken. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 25.01.2002）
3. Was imaginäre Schutzschilde und den Atlantik überfliegende Missiles angeht, war die Abrüstungshaltung Frau Thatchers ja schon immer großzügig. ( Quelle: TAZ 1987）
4. In einer bunt zusammengewürfelten Aufsatz-Sammlung erfährt man hier ein bißchen über Baby-Universen, dort ein wenig über die "imaginäre Zeit", und natürlich fehlen auch die Schwarzen Löcher nicht. ( Quelle: ）
5. Vor allem sie möchten das aber gerade nicht: Sie wollen nämlich ganz für sich sein, die imaginäre vierte Wand zum Publikum fest verschlossen halten für das Lebensbild, das sie mit großer Hingabe ausmalen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992）
6. Denn das Scheinloch gibt der Leere einen Ort und läßt eine imaginäre Abwesenheit anwesend sein. ( Quelle: Die Zeit (12/1998)）
7. Der imaginäre Dialog, in den die Kölner Autorin ihre sieben Weisen treten läßt, ergibt, witzig und videospielerisch kommentiert, ein intelligentes Puzzle aus gesplitterten Gedanken und elektronisch gebauten Bildern. ( Quelle: FAZ 1994）
8. Das macht Biskys Werk noch spannender, zumal der so spielerisch leicht wirkende Eingriff in das imaginäre Museum und kollektive Unterbewusste des Betrachters ganz offensichtlich höchstes Assoziationspotenzial in sich trägt. ( Quelle: Die Welt Online vom 13.09.2003）
9. Wieder einmal bewies Sloterdijk, der von Otfrid von Weißenburg über Thomas Jefferson bis nach Woodstock streifte, dass er wie kein anderer imaginäre Räume schaffen kann, in denen er seine Assoziationen als großes Denktheater inszeniert. ( Quelle: DIE WELT 2000）
10. Ein paar hundert Meter wird der Zug/ nur noch durch eine imaginäre Grenze geschieden - von der Westbahn begleitet. ( Quelle: TAZ 1990）