klopfen

  1. Da möchte man bei jedem Wort, bei jedem Bild tief durchatmen und dem Wanderer auf die Schulter klopfen: 'He, dicker Mann, warte noch einen Augenblick, ich komme mit!' ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  2. Die drei Pünktchen, die Bonifacios Ängste und Bedenken zum typografischen Ausdruck bringen, klopfen zwischen den Sätzen wie sein zaghaftes Herz. ( Quelle: Die Welt Online vom 13.04.2002)
  3. Immer mehr Firmen klopfen bei den Verleihern an, um sich für einige Stunden, Tage oder Wochen die Dienste der Zeitarbeiter zu sichern. ( Quelle: Die Zeit 1996)
  4. Die Bundesbank kann sich in puncto Teuerung zwar auf die Schulter klopfen, aber die müde Konjunktur will mit günstigen Krediten allein nicht auf die Beine. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. "Ich bin doch auch nicht geknebelt, ich könnte doch auch Nägel in die Wand klopfen, wenn ich denn möchte. ( Quelle: Junge Welt 2001)
  6. "Lasst uns versuchen, am Standort eine kleine und feine Regionalbrauerei zu etablieren", hieß es, "wenn es uns gelingt, den Ausstoß von 150 000 auf 500 000 Hektoliter zu erhöhen, sind wir richtig gut und können uns auf die Schulter klopfen." ( Quelle: Welt 1999)
  7. Bei ihm klopfen immer wieder Besucher aus den USA an, die nach Spuren suchen, die sie, ihre Angehörigen oder Kameraden in Augsburg hinterlassen haben, wo bis zu 20000 US-Soldaten stationiert waren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 10.03.2003)
  8. Entsprechend pompös wurden sie nach bestandener aventiure empfangen - in der Sitte heutiger Stammtischler, zum Gruß auf den Tisch zu klopfen, mag das nachklingen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 04.09.2001)
  9. Die gestrige Senatsentscheidung zur Schleuse Charlottenburg ist ein Kompromiß, für den sich alle Beteiligten zufrieden auf die Schultern klopfen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Davon sind vielleicht ein oder zwei Kollegen da, die uns auf die Schulter klopfen. ( Quelle: Junge Welt 1999)