rauben

  1. Inversionswetterlagen rauben insbesondere der westlichen Kreisbevölkerung schier den Atem. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1990)
  2. Boris Becker ließ sich am Donnerstag abend in der Wiener Stadthalle mit seinem Sieg im deutschen Prestige- Duell von Michael Stich die vage Hoffnung auf eine Titelverteidigung bei der ATP-Weltmeisterschaft in Hannover nicht rauben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. Auf die anderen kann Ahmels keine Rücksicht nehmen, denn er will seinem Publikum nicht die Lebenszeit mit Durchschnittlichem rauben. ( Quelle: TAZ 1991)
  4. Normalerweise nimmt die Heilung mindestens zehn Tage in Anspruch, doch der Kapitän ließ sich den Kindheitstraum vom Auftritt in der Fußballkathedrale von Wembley nicht rauben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  5. Denn die rauben den afrikanischen Bauern jedes Jahr mehr Zukunftschancen, als ihnen eine höchst umstrittene Entwicklungshilfe eröffnen kann. ( Quelle: Die Zeit (05/2004))
  6. Dann schlugen sie Glasvitrinen ein, um wertvolle Armbanduhren zu rauben. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 23.12.2003)
  7. Aber als die Mädchen ihn verspotten und von sich stoßen, klettert der Zwerg über das Klo auf das Waschbecken, und springt von dort in die Fluten des Rheins, um das Gold zu rauben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.03.2001)
  8. So will er den fluchbeladenen Pharaonengürtel rauben, den Sindbad in eine ägyptische Grabkammer zurückbringen will. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  9. Ganz oben auf der Agenda steht ein Verfassungszusatz, der den ausgeglichenen Haushalt zur unwiderruflichen Pflicht machen und so dem Staat die Möglichkeit rauben soll, sich per Schuldenmachen ständig zu überfressen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  10. Denn Frauen zum Beispiel entwickeln spätestens zur Berlinale-Halbzeit eine solche Zutraulichkeit zu denen, die ihnen daselbst die Freiheit rauben, dass man von einer Variante des "Stockholm-Syndroms" sprechen könnte. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 18.02.2005)