rauben

  1. Sind alle Karten gespielt, gewinnt der Spieler, der die meisten Karten rauben konnte. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  2. Sobald es geregnet hat, schieben sich die Schleimer scharenweise durch unsere Gärten, mampfen alles, was ihnen an Grünzeug vor die Raspelzunge kommt - und rauben selbst dem geduldigsten Pflanzenfreund den letzten Nerv! ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.09.2004)
  3. Es gibt aber auch Karten, sie haben die folgenden Wirkungen: eigene oder fremde Trucks um eine bestimmte Zahl von Feldern ziehen (vorwärts, rückwärts, seitwärts, wie's beliebt); Benzin literweise kaufen oder anderen rauben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  4. Die Euphorie, die er entfacht hat, droht ihm die Luft zu rauben. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 01.09.2001)
  5. Gern spricht er auch über die Beamten, die ihm die Zeit rauben, oder über all die Undankbaren, die ihm sein Geld, seinen Erfolg neiden und den Mäzen Greve nicht würdigen wollen. ( Quelle: Die Zeit (22/2003))
  6. Mißglückter Überfall: Zwei maskierte Männer versuchten am Donnerstag abend nach Geschäftsschluß die Tageseinnahmen eines Verbrauchermarkts in KW zu rauben. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Das könnte nicht nur das Ende der Jugoslawien-Prozesse bedeuten, sondern auch die Glaubwürdigkeit des noch jungen Internationalen Strafgerichtshofs untergraben, und der Idee der Weltgerichtsbarkeit auf lange Zeit ihre Kraft rauben. ( Quelle: Die Welt Online vom 06.07.2004)
  8. Die modernen Piraten rauben dann den Tresor des Bootes und die Besatzung aus oder entführen gleich das komplette Schiff und verkaufen es samt seiner Ladung. ( Quelle: Die Welt 2001)
  9. Mehr als 1 200 vorgetäuschte Straftaten im Jahr rauben den Beamten kostbare Zeit auf der Jagd nach echten Verbrechern und den Steuerzahlern Geld. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  10. Ich mag Tamagotchis nicht, weil sie mir die Zeit rauben, und meine Eltern erlauben mir außerdem keine Tamagotchis, und die Tamagotchis ersetzen keine Haustiere. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)