schweifen

  1. Und so lässt Kurt Sattler vom Büro Michael Maltzan Architecture seinen Blick in jeden nur möglichen Winkel schweifen, als er den tiefblauen Betonblock in der New Yorker Vorstadt Queens betritt, der vom 29. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 11.05.2002)
  2. Aber es hat diesen Braunstich, der die Gedanken in längst vergangene Zeiten schweifen lässt, eine Patina, die Geschichten erzählt, die von einer Hoffnung handeln, von Abenteuerlust und Fernweh. ( Quelle: Die Welt Online vom 03.08.2002)
  3. Sie wollen nicht so weit ins Ferne schweifen? ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  4. Erstens fallen seit einem Dreivierteljahr in deutschen Städten Anwälte auf, die stundenlang durch fremdes Terrain schweifen und ihre vergebliche Suche nach dem Gericht im teuersten Hotel am Platz beenden. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Er bekommt klar konturierte Baukörper vorgeführt, kann den Blick schweifen lassen über die erhaltene Lindenallee der Alten Potsdamer Straße, erspäht im Hintergrund die steilen Zähne der Hochhäuser. ( Quelle: Die Zeit (40/1998))
  6. Dann schweifen die Gedanken über das gehabte Leben. ( Quelle: Tagesspiegel vom 12.08.2005)
  7. Dann hält er inne, lässt seine braunen Augen kurz über die Kulisse schweifen: "Very good." ( Quelle: DIE WELT 2001)
  8. Den Blick in die Wolken gerichtet, läßt die Familie ihre Vorstellungskraft schweifen - und welche Assoziation auch aufkommt, schon zeigen sich die Himmelsgebilde bemüht, auch in unseren Augen die entsprechende Form anzunehmen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  9. Doch je weiter sie sich von ihrer alten Heimat, einem bayerischem Provinznest, entfernt, desto mehr schweifen ihre Gedanken an den Ort ihrer Kindheit und Jugend zurück. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  10. Und vielleicht muss er gerade deswegen wieder in die Ferne schweifen. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)