schweifen

  1. Und manchmal schweifen ihre Gedanken zu ihrem Freund, der keine Seeluft atmen kann. ( Quelle: Die Zeit (11/1978))
  2. Wenn die Parteigranden ihren Blick durch die Halle schweifen lassen, können sie die Überbleibsel des einstigen weltverändernden Enthusiasmus sehen: ein paar Anti-Castor- und Anti-Nato-Transparente, die schlaff von der Galerie herabhängen. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  3. Der Bauherr muß den Blick nicht weit schweifen lassen, um Bauarbeiter beim Umwandeln der Gegend zu sehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  4. Henry Maske steht auf der Rathaustreppe und läßt seinen Blick über die Menge schweifen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  5. Während dieser Momente, in der die Ägäis ihren Zauber so üppig versprüht wie Türkinnen ihr Parfüm, ist es von Vorteil, den Blick nicht allzu weit nach links schweifen zu lassen. ( Quelle: Die Zeit (34/2002))
  6. Doch wir erholen uns von dem Schrecken spätestens in der Sekunde, als Antonio den verschmitzten Blick wie zufällig über die ersten Zuschauerreihen schweifen lässt. ( Quelle: Die Welt Online vom 02.05.2003)
  7. Von der Place Dauphine im Herzen von Paris lässt Lanzmann seine Gedanken in die vier Himmelsrichtungen schweifen. ( Quelle: Die Welt 2001)
  8. Doch in die Ferne schweifen muss man mitnichten. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.10.2004)
  9. Kein Zweifel, wenn man hoch oben in der alten britischen Signalstation "Gun Hill Signal Station" steht und den Blick schweifen läßt: Zuckerrohr war der Reichtum von Barbados. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  10. Im allgemeinen jedoch wollen sich die Veranstalter, statt in die Ferne zu schweifen, lieber auf Themen aus der Region stürzen. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)