schweifen

  1. Die saß entspannt auf der Couch neben dem Autor, hörte zu, lächelte in die Runde, ließ den Blick durch das vornehme Ambiente schweifen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 09.02.2004)
  2. Und wenn man sich die beiden alten Knacker so vorstellt, wie sie den Blick über die Bucht und über die Hintern der Französinnen schweifen lassen, tausend tolle Geschichten von früher im Kopf - dann glaubt man das sofort. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.05.2002)
  3. Immer größere Anstrengung muß Schröder darauf verwenden, sich nur nicht anmerken zu lassen, daß die Gedanken längst in die Zeit nach dem 27. September schweifen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998)
  4. Was ist von der Souveränität des Denkers geblieben, der die Welt um sich vergißt, wenn er seinen Geist durch das All schweifen läßt? ( Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 24.12.2005)
  5. Die Augen schweifen über die Skyline eines neuen Bads. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 12.06.2001)
  6. Er geht nur langsam durch den Speisesaal, lässt unaufdringlich den Blick von Tisch zu Tisch schweifen, grüßt hier mit einem Lächeln und wechselt dort ein paar Worte. ( Quelle: Die Welt Online vom 26.07.2002)
  7. Mettwurstgraubrote mampfend lassen sie ihre Blicke über die Dächer von Berlin schweifen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 26.06.2005)
  8. Die eine sagt, und lässt das Auge frei übers Tal schweifen, dies sei doch ein von der Natur gemaltes Renaissance-Gemälde. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 21.08.2001)
  9. Da schweifen wir doch die Tagesordnung zur 702. ( Quelle: TAZ 1996)
  10. Die Worte legen sich wie Reif oder Tau auf den Boden; die Sätze klettern über Berge und Täler, fließen mit den Flüssen; sie schlagen Bögen, schweifen ab. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)