sprichwörtlich

  1. Dyckhoff begründete dies damit, daß die Obdachlosen aufgrund der kastratrophalen Wohnungssituation sprichwörtlich auf der Straße lägen, weil selbst in den sogenannten "Läusepensionen" Aus- und Übersiedler untergebracht seien. ( Quelle: TAZ 1989)
  2. Angesichts dessen besteht die reale Gefahr, daß man die SDK sprichwörtlich drei Tage vor den Wahlen von den Listen streicht", sagte Carnogursky. ( Quelle: Welt 1998)
  3. Eine nüchterne BKA-Beamtin (Edda Leesch) ist dabei, und es zeigt sich die nie sprichwörtlich gewordene, aber gravierende Unlogik der Männer: Ballauf ist beleidigt, weil die BKA-Beamtin ihm betrunken schöne Augen gemacht hat. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 07.05.2005)
  4. Chirurgen zum Beispiel halten sich auf diese Weise die vergrößerten Innenansichten von Patienten sprichwörtlich vor Augen, um bei komplizierten Eingriffen optimal vorbereitet zu sein. ( Quelle: Welt 1996)
  5. "Kochen mit Köchen" heißt die sprichwörtlich heiße Veranstaltung. ( Quelle: Die Welt 2001)
  6. Während hier zu Lande meist die sprichwörtlich fleißigen Bienen oder andere Insekten als Bestäuber unterwegs sind, locken vor allem tropische Pflanzen auch ganz andere Tiere mit geradezu raffiniert zu nennenden Tricks zum Naschen. ( Quelle: Welt 1999)
  7. Aus dem Hochbehälter am Kappelberg und aus dem Wasserturm im Oeffinger Hartwald fließt das Wasser nicht nur einfach so ins Leitungsnetz, sondern das sprichwörtlich kostbare. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  8. Die anschließende Affäre erschütterte die Partei, sie machte das "System Kohl" sprichwörtlich. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  9. Weder in Washington und Bonn noch in Moskau sei die "friedliche Demonstration losgetreten worden", sondern sie sei "einzig und allein das Verdienst derer, die sprichwörtlich die Mauer von der Straße aus eingedrückt" hätten. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  10. Teil des seit Jahrzehnten sprichwörtlich maroden Klinikums; "mies", wie es unter den ärztlichen Kollegen heißt, "wie keine andere hessische Universitätsklinik". ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)