sprichwörtlich

  1. Mit Musik zum Juli aus vier Jahrhunderten spannte die Künstlerin einen Bogen von Frescobaldi bis hin zu Langlais, dessen Eingangsthema sie sprichwörtlich mit Füßen bearbeitete. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 18.07.2002)
  2. Denn der exzellente Victor Braun gibt ihn als liebenswürdigen, bisweilen bauernschlauen Trottel, der so dumm-naiv ist (und grinst), daß die Dielen sich biegen - was sie im letzten "Windsor-Park"-Akt auch sprichwörtlich tun. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  3. Einige Sprüche der Schwabensaga sind bei den Hörern bereits sprichwörtlich geworden, etwa Schorschs Ausspruch "Jetzt brauche erscht mal a Woiza", nur noch übertroffen von Alis geflügeltem Wort "Isse Seise gelaufe, woisch". ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1996)
  4. Der anschließende Rebound, der sich als Folge der nun vorhandenen 'Sonderangebote' ergab, machte der sprichwörtlich hohen Volatilität der Warschauer Börse wieder einmal alle Ehre. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Es war zwar das 7. Schneekopf-Gipfeltreffen der "Thüringer Allgemeine" - aber es hatte absolut nichts von der sprichwörtlich bösen Sieben. ( Quelle: Thüringer Allgemeine vom 04.07.2005)
  6. Überwiegend junge Zuwanderer aus dörflichen Gebieten können sich nicht an städtische Strukturen assimilieren, sind häufig unterqualifiziert und geraten sprichwörtlich an den Rand, sowohl der Städte als auch der Gesellschaft. ( Quelle: Welt 1997)
  7. Ein belesener Junge mit unschuldigem Gesicht, der für ein besseres China steht, während sich die geldgeilen Alten sprichwörtlich in Rauch auflösen. ( Quelle: Die Welt vom 10.11.2005)
  8. Ungeklärt ist allerdings in der Fachwelt, ob bei Saitos sprichwörtlich gründlicher Körperumarbeitung nicht auch die Seele einschneidenden Modifikationen ausgesetzt wird. ( Quelle: TAZ 1989)
  9. Miles erliegt bald Marylins Reizen, und sein analytischer Verstand rutscht ihm sprichwörtlich in die Hose. ( Quelle: )
  10. Mit der Schließung des Krematoriums Wedding an der Gerichtstraße zum 1. Januar 2003 schafft sich Berlin sprichwörtlich ein Millionen-Grab. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 07.03.2002)