subjektiv

  1. Es könnte aber auch darauf zurückzuführen sein, dass in den Vereinigten Staaten die - subjektiv wahrgenommene - hohe soziale Mobilität das Maß der durch Ungleichheit verursachten Unzufriedenheit verringert. ( Quelle: Die Zeit (12/2004))
  2. Seine Erinnerungen seien selbstverständlich subjektiv; er habe sich bemüht, den Porträtierten Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, betont der Autor. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  3. Ob man, was geschieht, überhaupt allgemein gültig beschreiben kann, jenseits einer Wahrnehmung, die von der Summe aus Prägung, Erfahrung und Wissen stets subjektiv bestimmt ist. ( Quelle: Die Zeit (32/2002))
  4. Die Droge mit dem Wirkstoff Metamphetamin wird geschluckt, geraucht oder geschnupft, sie wirkt ähnlich wie Kokain und steigert das subjektiv empfundene Leistungsgefühl. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)
  5. Hilke Möller und Marc Weis, die beiden Kuratoren von 'Anni Novanta - Positionen zeitgenössischer Kunst in Norditalien', haben sich zwar auf Emilia Romagna konzentriert, und natürlich ist ihre Künstlerwahl subjektiv. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  6. Punktrichter urteilen immer noch subjektiv, trotz des neuen Wertungssystems. ( Quelle: Tagesspiegel vom 15.03.2005)
  7. Denn die Zeugen, weiß er aus Erfahrung, nehmen einen Menschen sehr subjektiv wahr; und wenn drei oder vier Leute ein und denselben Bankräuber beschreiben, können ganz unterschiedliche Phantomfotos herauskommen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  8. Zuletzt schrieben 14 Reporter, alle preisgekrönt, was ihnen in den Sinn kam und wonach er ihnen gerade stand, subjektiv, hinreißend, als Beispiele gegenständlicher Literatur, verfasst unter den luxuriösesten Arbeitsbedingungen der Welt. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  9. Die vom Oberbürgermeister subjektiv gefühlte Wirtschaftsentwicklung ist jedenfalls besser. ( Quelle: Die Zeit (02/2004))
  10. Die Erklärungen, die etwa die junge Managerin Tülin Atas dazu liefert, um den subjektiv empfundenen Befreiungscharakter zu verdeutlichen, sind dementsprechend verblüffend: Das Tragen des Kopftuches sei vergleichbar mit dem Coming out eines Homosexuellen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.08.2003)