subjektive

  1. "Es ist doch ein Spagat: so viel Sicherheit wie möglich, aber so angelegt, dass das subjektive Freiheitsempfinden der Bevölkerung nicht beeinträchtigt wird." ( Quelle: Die Zeit (44/2001))
  2. Dort lernte er, dass sich die subjektive Wahrnehmung von Geräuschen als eine Kombination psychoakustischer Merkmale - wie Lautheit, Schärfe oder Rauigkeit - messen und darstellen lässt. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.03.2002)
  3. Jeder Anfänger unter den Historikern weiß nun aber, dass Eichmann während des Prozesses und in den Memoiren seine eigene, sehr subjektive Vorstellung von Wahrheit vermitteln wollte, die den Leser nicht unbedingt überzeugen muss. ( Quelle: Welt 1999)
  4. Der Rechtsordnung der DDR waren Grundrechte als verfassungsverbürgte subjektive Rechte des Bürgers gegenüber dem Staat fremd, so daß die vom VG unter Hinweis auf den Wortlaut gezogene Parallele zu Art. 14 GG fehl geht. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  5. "Das hatte subjektive und objektive Gründe", sagte Vorstandschef Klaus-Uwe Holst bei Vorlage der Bilanz. ( Quelle: Welt 1998)
  6. Der Vorteil: Das Gebiet wäre anschließend schadstofffrei, Wohnungen könnten preisgünstiger, weil ohne besondere Kellerabdichtungen gebaut werden, und vor allem, sagt Elke Hahn, wäre das subjektive Sicherheitsgefühl der Anwohnerschaft wieder hergestellt. ( Quelle: TAZ 1997)
  7. Sicherlich ist die Kriminalität ein Problem, und das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung ist gering. ( Quelle: TAZ 1996)
  8. In der SPD-Führung galt es gestern als sicher, dass der neue Innensenator unverzüglich Maßnahmen anordnen wird, um das subjektive Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  9. Die subjektive Befindlichkeit steht vielfach im Vordergrund, wobei van Hoddis jedoch stets die Psychologisierung vermeidet. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  10. Die richterliche subjektive Überzeugung rettet sich über die objektive kognitive Unsicherheit hinweg, und zwar nach dem sogenannten Prinzip der besten Trefferquote, das unsere gesamte Alltagserkenntnis beherrscht. ( Quelle: Die Zeit 1995)