umweht

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  1. Toppmöller, der Bauchmensch, der Kneipenbesitzer aus dem Moselörtchen Rivenich, hat zum HSV von Anfang an nicht gepasst - zu diesem Klub, den noch immer ein Hauch von Überheblichkeit umweht: der Gedanke, ein Weltklub zu sein. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.10.2004)
  2. In dem gestern erschienenen Verzeichnis stehen Volkseigene Betriebe, Kombinate, Ministerien der ehemaligen DDR und zentrale Beschaffungskontors... Ein Hauch von Nostalgie umweht also dieses schon lange angekündigte, als brandneu deklarierte Telefonbuch. ( Quelle: TAZ 1991)
  3. Ein unendlich verdünnter, doch deshalb umso bekömmlicherer Hauch vergangener Macht ist es, der die Seen Oberitaliens umweht. ( Quelle: Spiegel Online vom 22.04.2005)
  4. Er hatte Charme, aber ein unausgeglichenes, rätselhaftes Wesen, war von Melancholie und Einsamkeit umweht. ( Quelle: BILD 1999)
  5. Die Top-Favoritin umweht ein Hauch Echtheit, denn sie ist das Abbild einer südamerikanischen TV-Schauspielerin. ( Quelle: Spiegel Online vom 05.12.2004)
  6. Detailaspekte der Ortschroniken beleuchtet und zieht es sich als "geschichtliche Wesen" (Heide) begreifende Menschen zu historischen Fachvorträgen oder zu kunsthistorischen Exkursionen, bei denen sie der "Geist der Jahrhunderte umweht" (Heide). ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  7. Nicht Verrohung des Betrachters ist die Ursache für seine Gleichgültigkeit, sondern die eisige Aura der Geschäftstüchtigkeit, die derartige Verbindungen umweht. ( Quelle: Die Welt Online vom 16.06.2002)
  8. Die Atmosphäre von Professionalität und Lust am Job, die den Opernbesucher in Paris oder Amsterdam so angenehm umweht, resultiert ja nicht daraus, daß hier mehr Geld gezahlt würde. ( Quelle: Tagesspiegel 1999)
  9. Während des Vortrags, den der schon betagte Professor druckreif hielt, ohne abzulesen, herrschte atemlose Stille und der Mann trotz allem - bescheiden, leise, eher klein, gebückt schon ein wenig, behutsam, unauffällig, aber umweht von Autorität. ( Quelle: Junge Welt 1999)
  10. Auch wenn die Anlage längst gründlich leer geplündert ist, umweht sie doch eine wundersame Atmosphäre. ( Quelle: Die Welt vom 07.05.2005)
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