verbannen

  1. Er machte sie sich zum Feind, als er Stalin aus Gesellschaft und Geschichte zu verbannen suchte. ( Quelle: Die Zeit (11/2003))
  2. Auch wenn das Plakat selbst nicht als Beweismittel dient - es steht doch für eben jenen Nazi-Ungeist, den die Bundesregierung von deutschen Straßen verbannen möchte. ( Quelle: Die Zeit (11/2002))
  3. Prompt wurde Neutelings aufgefordert, sein Archiv lieber unter die Erde zu verbannen und das gesamte Bauvolumen massiv zu drosseln, damit die Einheitlichkeit der umliegenden Häuser nicht gestört werde. ( Quelle: Die Zeit (20/2002))
  4. Die SPD findet es unakzeptabel, daß trotzdem Autos noch halb auf dem Bürgersteig parken, und schlägt außerdem vor, Schwerlastverkehr über acht Tonnen aus dem Ortskern zu verbannen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  5. Bereits vor Jahren hat die Musikindustrie versucht, ein Programm aus dem Netz zu verbannen, mit dem sich der DVD-Kopierschutz umgehen lässt. ( Quelle: Spiegel Online vom 15.11.2003)
  6. Die Deutsche Börse darf sechs Aktiengesellschaften wegen ihres niedrigen Börsenwerts vorerst nicht vom Neuen Markt verbannen. ( Quelle: ZDF Heute vom 24.04.2002)
  7. "Wir können doch nicht bloß Zwei-Meter-Männer einstellen und Zustellerinnen verbannen", hält Post-Sprecher Andreas Winkelmann dagegen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  8. 'Wir verbannen unsere erfahrensten Arbeitnehmer und schaffen eine wachsende Gruppe von Abhängigen', kritisiert ILO-Expertin Gisela Schneider. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  9. Reichtum und Erfolg sind unbedingt anzustreben, nicht als flüchtige Gabe des Zufalls, sondern als logische Folge einer spirituellen Entwicklung - verführerisch in eine Stadt, die den Mißerfolg gewaltsam aus ihrem Denken verbannen will. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  10. Dazu gehört, dass immer mehr Frauen darauf pochen, gleichberechtigt am jüdischen Gottesdienst teilnehmen zu dürfen, und sich nicht länger auf die Empore verbannen lassen wollen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 26.05.2004)