zutrauen

  1. Vermutlich Dinge wie: Ja, ich habe immer an ihn geglaubt, oder, ja, ich habe ihm auch dazu geraten, auf gute Stoffe zu warten, nein, ich würde mir höchstens eine Nebenrolle zutrauen, Mercutio, vielleicht. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.08.2002)
  2. 'Vom Können her', sagt Michael Kraft bei einem Glas Mineralwasser, 'tu ich mir das also voll zutrauen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  3. So einem würde man es sogar zutrauen, dass er sich nach einem Tor beim Gegner für das ihm zugefügte Leid entschuldigt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 27.09.2001)
  4. Soll man der in die Krise geratenen künstlerischen Leiterin zutrauen, daß sie das Monument vom Sockel zu stoßen versucht und ein Sakrileg begeht, um endlich frei zu werden von der Last der glänzenden Vergangenheit? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  5. Den Jüngeren mit ihren kahlgeschorenen Schädeln könnte man schon ein Verbrechen zutrauen, doch erinnert dieser Alte nicht geradezu an Leo Tolstoi? ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  6. Daß die Geliebte dies dem Mann, den sie liebt, auch dem verheirateten Mann zutrauen und glauben kann, macht das Glück der Geliebten aus, wenn sie dieses Glück will. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Zugleich stellte Schüssel eine Verbindung zu dem im Frühjahr von der EU ausgesetzten Beginn der Beitrittsverhandlungen mit Kroatien her: "Wenn wir der Türkei zutrauen, weitere Fortschritte zu machen, sollten wir auch Kroatien trauen." ( Quelle: Spiegel Online vom 30.09.2005)
  8. So gut offenbar, daß sie sich auch einen Alleingang zutrauen, weil sie durch Kirchs Digital-TV mit DSFplus einen eigenen Pay-TV-Kanal besitzen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. "Ab zehn, elf Jahren kann man ihnen dies zutrauen, zumal es in den Schulen auch Fahrradprüfungen gibt." ( Quelle: Berliner Zeitung 1994)
  10. Viel besser und rascher als die Politiker es ihnen zutrauen, spüren die Menschen, daß große Umbrüche bevorstehen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)