zutrauen

  1. Bofingers Zeichnungen für Kinder sind keine Märchen, denn er weiß, dass man dieser fernseherfahrenen Generation durchaus einiges an Realismus zutrauen kann. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 13.09.2001)
  2. Mit diesem Rückenwind von der Zinsseite verbinden wir einen wichtigen Anstoßfaktor für die Potentialeinschätzung der ertragsgestützten deutschen Börse, der wir im Jahresverlauf 1995 eine Performance von gut 15% zutrauen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  3. Eigentlich hätte man den politischen Verantwortungsträgern schon im Vorfeld der geplanten Demo mehr Fingerspitzengefühl zutrauen müssen. ( Quelle: Junge Welt 2000)
  4. Und Heinrich Mann war realistischer, als man es dem strengen Moralisten zutrauen möchte. ( Quelle: Die Zeit (53/2004))
  5. Daß man den Täter dennoch nicht fassen konnte, deute auf einen sozial integrierten und völlig unauffälligen Mann hin, dem niemand ein solches Verbrechen zutrauen würde. ( Quelle: Die Zeit (14/1998))
  6. Nostrotamus trifft es mit Siegaufgewicht nun zwar schwerer an, dem Schimmel kann man aber zutrauen, seiner neuen Einschätzung gerecht zu werden. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  7. Man würde ihr zutrauen, daß sie der ängstlichen englischen Arroganz jenseits des Kanals, jeglicher zivilisatorischer Einrichtungen verlustig zu gehen, einen practical joke abgewinnt. ( Quelle: TAZ 1996)
  8. Damit eng verbunden ist die Frage, wie viel Wettbewerb wir unserem Föderalismus zutrauen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 14.04.2004)
  9. In solchen Fällen sollte man den Bosniern selbst die Chance geben, Fehler zu korrigieren und ihnen schrittweise mehr und mehr Eigenverantwortung zutrauen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 22.11.2005)
  10. Professionelle Vermögensverwalter allerdings lassen sich von diesem Argument selten beeindrucken und halten sich lieber an Aktienanalysten, die vor diesen Berichten und Zahlenkolonnen nicht zurückschrecken und sich ein fundiertes Urteil zutrauen. ( Quelle: Die Welt 2001)