Dutt

 m.  Z

Bedeutungen

[1] zu einem Knoten geflochtenes Haar am Hinterkopf
Herkunft
um 1900 von niederdeutsch Dutt „Klumpen, Haufen, Knäuel, Knoten, geflochtener oder gedrehter Haarknoten“ übernommen❬ref❭, Stichwort „Dutt“.❬/ref❭
Synonyme
[1] Haarknoten
Gegenwörter
[1] Pferdeschwanz, Zopf
Oberbegriffe
[1] Haar
Beispiele
[1] „Vor der Stirnwand stand ein roher Holztisch, ein Stuhl davor und einer dahinter, und auf dem hinteren saß eine korpulente, dunkelhaarige Frau, die Haare streng nach hinten gekämmt und zu einem Dutt geknotet.“❬ref❭ Michael Degen: Nicht alle waren Mörder. Eine Kindheit in Berlin. 10. Auflage. List, München 2004, Seite 103. ISBN 3-548-60051-4.❬/ref❭
[1] „Im Hotelgebäude haben eine Kellnerin mit Dutt und eine Köchin im Kittel geduldig den ganzen Tag auf Kundschaft gewartet.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Schließlich drückte sie die Bügel wieder zwischen ihre grauen Haarbüschel auf dem aufgesteckten Dutt.“❬ref❭ Copyright des englischen Originals 1971.❬/ref❭.
[1] „Davon abgesehen, sahen wir sie nie anders als in einem langen, dunkelblauen Kostüm mit hochgeschlossener weißer Bluse, das brünette Haar zu einem strengen Dutt arrangiert.“❬ref❭, Seite 54.❬/ref❭

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Dutt
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Dutt
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Dutt
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ Dutt Dutts Dutte
Genitiv Dutts
Duttes
Dutts Dutte
Dativ Dutt Dutts Dutten
Akkusativ Dutt Dutts Dutte

Worttrennung

Dutt, Pl 1: Dutts, Pl 2: Dut·te
Aussprache
IPA dʊt, Pl 1: dʊʦ, Pl 2: ˈdʊtə
Hörbeispiele: ,
Reime -ʊt
Betonung
Dụtt