Friedensangebot

 n.  Z

Bedeutungen

[1] ein Vorschlag, eine Bitte oder eine Geste, um einen Konflikt beizulegen; ein mögliches, an Bedingungen geknüpftes Friedensabkommen
Herkunft
Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus dem Substantiv Frieden, dem Fugenelement -s und dem Substantiv Angebot
Beispiele
[1] Der saudiarabische Außenminister Prinz Saud al-Faisal erklärte, Israel setze sich selbst und die ganze Region unwägbaren Gefahren aus, sollte es das Friedensangebot ausschlagen.❬ref❭❬/ref❭
[1] Terrorexperten gehen aber davon aus, dass die derzeitigen Friedensangebote damit zu tun haben, dass die gewalttätige Separatistenorganisation stark geschwächt ist.❬ref❭❬/ref❭
[1] „Dem deutschen Volk, das die Katastrophe nicht ahnte, öffnet das unerwartete Friedensangebot die Augen, so war alles umsonst, die Millionen Toten, die Millionen Krüppel, das große Sterben, das große Hungern, alles umsonst.“❬ref❭, Seite 116. Erstauflage 1933.❬/ref❭
Charakteristische Wortkombinationen
ein Friedensangebot ablehnen, akzeptieren, annehmen, ausschlagen, erneuern, machen, unterbreiten, vorlegen

Referenzen

[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Friedensangebot
[1] canoo.net Friedensangebot
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Friedensangebot
[1] Duden online Friedensangebot
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Friedensangebot Friedensangebote
Genitiv Friedensangebots
Friedensangebotes
Friedensangebote
Dativ Friedensangebot Friedensangeboten
Akkusativ Friedensangebot Friedensangebote

Worttrennung

Frie·dens·an·ge·bot, Frie·dens·an·ge·bo·te
Aussprache
IPA ˈfʀiːdn̩sˌʔanɡəboːt, ˈfʀiːdn̩sˌʔanɡəboːtə
Hörbeispiele: ,
Betonung
Fri̲e̲densangebot