Gesabber

 n.  Z des Gesabbers

Bedeutungen

[1] ständiges Sabbern
[2] übertragen, umgangssprachlich: belangloses, inhaltsleeres Gerede
Herkunft
Ableitung zum Stamm des Verbs sabbern mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) ge-
Synonyme
[2] Gefasel, Gelaber, Gelafer, Gesabbel, Geschwafel, Geschwätz, Geschwurbel, Geseier/Geseire, Gewäsch, Schmonzes, Schmus, Unsinn
Beispiele
[1] „Jenny ging in die Knie und kraulte den Hund mit beiden Händen hinter den Ohren. […] Bless schien diese Begrüßung auch zu gefallen. Erst hielt sie ganz still und dann beschnüffelte sie mit großem Gesabber Jennys Hände bis zu den Ellenbogen.“❬ref❭.❬/ref❭
[2] „Wir haben bei Sportlern, die Bücher schreiben, oft das schale Gefühl, dass sie nicht gut beraten sind, wenn sie sich verirren in die Geisterbahn der Literatur. Statt von ihrem Aussageverweigerungsrecht Gebrauch zu machen, bringen sie mit der Gier auf den Bestseller das peinlichste Gesabber zu Papier und pressen ihre Wahrheiten in Buchform […].“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1,] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Gesabber
[*] canoo.net Gesabber
[1] The Free Dictionary Gesabber
[2] Duden online Gesabber
Quellen

Substantiv, n

Kasus Singular Plural
Nominativ Gesabber
Genitiv Gesabbers
Dativ Gesabber
Akkusativ Gesabber

Worttrennung

Ge·sab·ber, kein Plural
Aussprache
IPA ɡəˈzabɐ
Hörbeispiele:
Reime -abɐ
Betonung
Gesạbber

unzählbar

Kasus Singular Plural
Nominativ das Gesabber -
Genitiv des Gesabbers -
Dativ dem Gesabber -
Akkusativ das Gesabber -
单数 复数