Greif

 m.  Z

Bedeutungen

[1] Fabelwesen, verwandt dem Drachen, jedoch meist mit Adlerkopf und -flügeln sowie Löwenkörper
[2] kurz für Greifvogel
Beispiele
[1] Der Greif als Wappentier ist vor Allem in den Gebieten an der Ostsee beliebt.
[1] „Gigant, der einen Greif aus seiner Felsenhöhle hervorzieht.“❬ref❭ J.W.v. Goethe: Campagne in Frankreich. In: Goethes Werke Band X, Autobiographische Schriften II. Hrsg. v. Erich Trunz (Hamburger Ausgabe). 10. Auflage. Beck: München 1994, Seite 353. ISBN 3-406-08490-7 ❬/ref❭
[2]
Herkunft
Neuhochdeutsch Greif ging über mittelhochdeutsch grīf[e] aus althochdeutsch grīf[o] hervor, welches auf lateinisch gryps gryphus zurückgeht. Das latinische Wort ist wiederum aus dem Griechischen entlehnt, und zwar von grȳps , das zur Wortgruppe von grȳpos gehört, was 'krummnasig, mit einer Habichtsnase' bedeutet.❬ref❭Duden. 2001. Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. 3. Aufl. (Der Duden in zwölf Bänden ; 7). Mannheim [u.a.]: Dudenverlag, S. 301. ISBN 3-411-04073-4❬/ref❭
Wortbildungen
[1] Greifvogel

Referenzen

[1] Wikipedia-Artikel Greif
[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Greif
[1] canoo.net Greif
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Greif
Quellen

Substantiv, m

Kasus Singular 1 Singular 2 Plural 1 Plural 2
Nominativ Greif Greif Greife Greifen
Genitiv Greifs Greifen Greife Greifen
Dativ Greif Greifen Greifen Greifen
Akkusativ Greif Greifen Greife Greifen

Worttrennung

Greif, Pl 1: Grei·fe, Pl 2: Grei·fen
Aussprache
IPA ɡʀaɪ̯f, Pl 1: ˈɡʀaɪ̯fə, Pl 2: ˈɡʀaɪ̯fn̩
Hörbeispiele: , Pl 1: , Pl 2:
Reime -aɪ̯f
Betonung
Gre̲i̲f