[1] Neuhochdeutsch ist die hochdeutsche Sprache seit etwa dem 16./ 17. Jahrhundert.
[1] „Nachprüfung ergibt, daß tatsächlich fast alle mittelhochdeutschen kurzen Vokale in offenen Silben im Neuhochdeutschen gedehnt werden...“❬ref❭Walter Porzig: Das Wunder der Sprache. Probleme, Methoden und Ergebnisse der modernen Sprachwissenschaft. Dritte Auflage. Francke, Bern/München 1962, Seite 287.❬/ref❭
[1] „Die Eigenentwicklung der Deutschen Komponente gegenüber dem Neuhochdeutschen zeigt sich bereits im Wortschatz.“❬ref❭❬/ref❭
[1] „Etwas anderes war angesichts der Tatsache, daß das Jiddisch sich ohnehin vom Mittel- und nicht vom Neuhochdeutsch herleitete, und angesichts der eigenwilligen Entwicklung, die es im Osten genommen hatte, ohnehin sinnlos.“❬ref❭ ❬/ref❭
[1] Heute ist aus dem einstigen VW-Bulli neuhochdeutsch der Multivan geworden.
[1] Auf neuhochdeutsch heißt das etwa: "Einstmals setzten sich Frauen, setzten sich hierhin und dorthin."
[1] Zum Grimmschen Wörterbuch: „Es umfaßt rund 110000 Wortstämme, was mit den mehr oder weniger gelegentlich vorkommenden Zusammensetzungen über eine halbe Million neuhochdeutscher Wörter ergibt.“❬ref❭ Alfred Schirmer: Deutsche Wortkunde. Kulturgeschichte des Deutschen Wortschatzes. Sechste verbesserte und erweiterte Auflage von Walther Mitzka. De Gruyter, Berlin 1969, Seite 9. ❬/ref❭
[1] „Nach dieser Überzeugung haben Humanisten wie Niclas von Wyle, Heinrich Steinhöwel und Albrecht von Eyb in getreuer Nachahmung des lateinischen Sprachstils jene umfangreiche Übersetzungsliteratur geschaffen, die am Anfang der neuhochdeutschen Prosa steht und ihren Stil weitreichend bestimmt hat.“❬ref❭Horst Joachim Frank: Dichtung, Sprache, Menschenbildung. Geschichte des Deutschunterrichts von den Anfängen bis 1945. Band 1. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1976, Seite 21. ISBN 3-423-04271-0.❬/ref❭