Verb

Worttrennung

la·den, Präteritum lud, P II ge·la·den

IPA ˈlaːdn̩, Präteritum luːt, P II ɡəˈlaːdn̩

Hörbeispiele: laden (österreichisch) , Präteritum , P II

Reime -aːdn̩

[1] transitiv: eine Schusswaffe mit Munition versehen

[2] transitiv: von einem Datenspeicher lesen (lassen)

[3] transitiv, umgangssprachlich: aus einem Netzwerk empfangen

[4] transitiv: etwas auf oder in ein Fahrzeug, Transportmittel oder auf ein Lasttier schaffen

[5] transitiv: einen Akkumulator (Akku) oder Kondensator mit elektrischer Energie auffüllen

althochdeutsch (h)ladan, indogermanisch kla- hinbreiten, aufschichten - verwandt mit Lade, Last❬ref❭Wahrig Deutsches Wörterbuch, Gütersloh/München 2006, 978-3-577-10241-4 ❭ laden❬/ref❭❬ref❭Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Berlin/New York, ISBN 978-3-110-17473-1 ❭ laden ❬/ref❭

[3] downloaden

[4] packen, stauen

[5] auffüllen, auftanken

[1] durchladen, nachladen

[3] herunterladen, hochladen, nachladen, runterladen

[4] abladen, aufladen, ausladen, beiladen, beladen, einladen, entladen, überladen, umladen, verladen, zuladen

[5] aufladen, entladen, nachladen

[1] Pass auf, das Gewehr ist geladen!

[2] Die Tabelle ist fertig geladen.

[3] Ich lade eben das Update.

[4] Du musst mir bitte noch die Säcke auf den Anhänger laden.

[5] Ich kann mein Handy nicht benutzen, ich muss den Akku erst wieder laden.

geladen haben (betrunken sein)

geladen sein (wie eine Waffe) (sehr wütend sein

jemanden auf den Besen laden (jemanden verspotten)

sich den Teufel auf den Hals laden (sich große Unannehmlichkeiten zuziehen)

sich etwas auf den Hals laden (sich etwas aufbürden)

sich jemanden auf den Hals laden (sich mit jemand, jemandes Angelegenheiten belasten)

[1] ein Gewehr laden, -❭ eine Kanone laden, eine Knarre laden, eine Pistole laden, einen Revolver laden, ein Schießeisen laden, eine Waffe laden, eine Wumme laden

Ladehemmung

Referenzen

[1,] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 laden

[2,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache laden

[1–5]

[1,] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon laden

Verb

Worttrennung

la·den, Präteritum lud, P II ge·la·den

IPA ˈlaːdn̩, Präteritum luːt, P II ɡəˈlaːdn̩

Hörbeispiele: laden (österreichisch) , Präteritum , P II

Reime -aːdn̩

[1] transitiv: jemanden (zu einer Veranstaltung) einladen

[2] transitiv: jemanden auffordern, bei einer (staatlichen) Institution (zum Beispiel vor Gericht) zu erscheinen

althochdeutsch ladon, gotisch lapon einladen, berufen - verwandt mit Laden, Latte❬ref❭Wahrig Deutsches Wörterbuch, Gütersloh/München 2006, 978-3-577-10241-4 ❭ einladen❬/ref❭❬ref❭Friedrich Kluge: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. Berlin/New York, ISBN 978-3-110-17473-1 ❭ einladen ❬/ref❭

[1] bitten

[2] auffordern, herbeizitieren, herzitieren, hinzitieren, herbestellen, hinbestellen, herbeordern, hinbeordern, kommen lassen

[1] (wieder) ausladen, rausschmeißen

[1] Zu diesem Empfang sind 500 Gäste geladen.

[2] Wie kommt man dazu, mich vor Gericht zu laden?

ausladen, einladen

Übersetzungen

Referenzen

[1,] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 laden

[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache laden

[1,]

[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon laden

Verb

Worttrennung

la·den, Präteritum lud, P II ge·la·den

IPA ˈlaːdn̩, Präteritum luːt, P II ɡəˈlaːdn̩

Hörbeispiele: laden (österreichisch) , Präteritum , P II

Reime -aːdn̩

la̲den

1. Dieses Buch gibt es nur in einem Laden.
2. Jener Laden hat viele Kunden.
3. Der Laden schließt um 19 Uhr.
   Um 19 Uhr schließt dieser Laden.
4. Sie laden mich zum Kartenspielen ein.
5. Wir trafen nur eine kleine Anzahl Kunden im Laden an.
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laden

分词

Indikativ 直陈式

Indikativ 直陈式 完成时

Indikativ Futur 直陈式 将来时

Konjunktiv I 第一虚拟式

Konjunktiv I 第一虚拟式 将来时

Konjunktiv II 第二虚拟式

Konjunktiv II 第二虚拟式 将来时

Imperativ 命令式

Bedeutungen

[1] Zuhälter

[2] veraltend: ungepflegter, schmutziger, unanständiger, moralisch anrüchiger Mensch

[1] Anfang des 20. Jahrhunderts in der Berliner Gaunersprache aufgekommene Bezeichnung nach der im 19. Jahrhundert üblichen Abkürzungsform des Personennamens Ludwig. Die französische Form von Ludwig Louis wurde schon vorher in gleichem Sinn benutzt: „Puff-Louis“,❬ref❭, Seite 815❬/ref❭ wohl nach den französischen Königen des 17. und 18. Jahrhunderts unter denen das Mätressenwesen seinen Höhepunkt erreichte.❬ref❭, Seite 427❬/ref❭

[2] Strolch

[1] „So kassieren Luden die Kiez-Huren ab.“❬ref❭Überschrift der Bild-Zeitung, 19.03.2008❬/ref❭

[1] „Franz bezeichnet sich selbst als ‚Lude‘, also Zuhälter von Sonja.“❬ref❭Silvio Vietta: Der europäische Roman der Moderne.“ UTB, 2007. S. 198❬/ref❭

[1] „Er schien schon da zu sein, als er Mietzens Lude wurde und frei herumspazierte mit einem goldenen Zigarettenetui und einer Ruderklubmütze.“❬ref❭ Erstveröffentlichung 1929.❬/ref❭

[2] „‚So’n Strolch! So’n alter Lude!‘ sekundierte man ihm aus der Menge.“❬ref❭❬/ref❭

Referenzen

[1] , Seite 969

[1,] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Lude

[1] canoo.net Lude

[1] The Free Dictionary Lude

[1,]

[1,]

Ähnliche Wörter

Luder

Substantiv, m

Worttrennung

Lu·de, Lu·den

IPA ˈluːdə, ˈluːdn̩

Hörbeispiele: ,

Reime -uːdə

Lu̲de

zählbar