Ulk
Bedeutungen
[1] scherzhafter Unfug, lustiger Schabernack, harmloser Scherz
Herkunft
urspünglich Begriff der Studentensprache, entstanden aus dem mittelniederdeutschen ulk (Lärm, Unruhe, Händel); belegt seit dem 17. Jahrhundert❬ref❭❬/ref❭❬ref❭, Stichwort: „Ulk“, Seite 940.❬/ref❭
Synonyme
[1] Gag , Jux , Schabernack , Scherz
Sinnverwandte Wörter
[1] Neckerei , Posse , Spaß
Gegenwörter
[1] Ernst , Humorlosigkeit
Oberbegriffe
[1] Humor , Spaß , Unsinn
Unterbegriffe
[1] Bierulk , Studentenulk
[1] Eulenspiegelei , Streich
Beispiele
[1] Die am Auto angebundenen leeren Bierdosen waren nur ein Ulk.
Charakteristische Wortkombinationen
[1] seinen Ulk mit jemandem machen, nur aus Ulk
Wortbildungen
[1] ulkig , verulken
Referenzen
[1] Deutsches Wörterbuch von Jacob und Wilhelm Grimm. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 Ulk
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache Ulk
[1] canoo.net Ulk
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-Lexikon Ulk
[1] The Free Dictionary Ulk
Quellen
Substantiv, m
Kasus
Singular
Plural
Nominativ
Ulk
Ulke
Genitiv
Ulks Ulkes
Ulke
Dativ
Ulk Ulke
Ulken
Akkusativ
Ulk
Ulke
Worttrennung
Ulk, Ul·ke
Aussprache
IPA ʊlk, ˈʊlkə
Hörbeispiele: ,
Reime -ʊlk
Betonung
Ụlk
zh-CN 简体中文
de Deutsch
en English