Gesichtspunkt

  1. Während Willi Daume erklärt, im übrigen sei für den Hochleistungssport in seiner jetzigen angespannten finanziellen Lage Resignation kein Gesichtspunkt, zeigt Hans Hansen Kampfbereitschaft. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1992)
  2. Der Kampf gegen die Uhr sollte nicht nur den wahren Beginn der Tour für die Favoriten markieren, sondern stand für Armstrong auch unter dem Gesichtspunkt persönliche Revanche. ( Quelle: Lübecker Nachrichten vom 15.07.2002)
  3. Es stelle sich auch die Frage, "ob dieses Risikoungleichgewicht unter dem Gesichtspunkt der Wahrung der Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse rechtlich hinnehmbar ist". ( Quelle: TAZ 1992)
  4. Für Frosch, der sich immer wieder Rotlicht verschrieb, machte unter diesem Gesichtspunkt der Transfer von den Pfälzer Weinstuben zur Reeperbahn richtig Sinn. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  5. Außerdem können die LVBler mit den kontinuierlichen Zahlungsströmen von Stammkunden deutlich besser kalkulieren - ein wichtiger Gesichtspunkt angesichts der immer unsicherer werdenden öffentlichen Zuschüssen. ( Quelle: Leipziger Volkszeitung vom 28.11.2003)
  6. Unter anderem spielt der Gesichtspunkt der Verfahrensverbilligung eine große Rolle. Der Arbeitnehmer soll sich keinem zu großen Kostenrisiko gegenübersehen. ( Quelle: Arbeitsrechtliche Praxis)
  7. Schon dieser praktische Gesichtspunkt spricht bei den Küchenmeistern und Küchenlehrmeistern gegen eine bewußte Tariflücke. Außerdem soll der BAT nach dem Willen der TVParteien des öffentl. Dienstes dessen Angestelltentätigkeiten umfassend erfassen. ( Quelle: Arbeitsrechtliche Praxis)
  8. So wird die Zukunft der Zivilisation unter dem Gesichtspunkt der Entwicklungsmöglichkeit der Wissenschaft betrachtet. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  9. Unter diesem Gesichtspunkt der Entpolitisierung des Marktes lässt sich auch die Einführung des Euro betrachten. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 19.10.2001)
  10. Hier sind Menschen, die nach dem Gesichtspunkt in die Bundesrepublik eingeladen (!) wurden, ob sie in der Lage sind, eines Tages selbständig für ihren Lebensunterhalt zu sorgen und sich in unsere Gesellschaft zu integrieren. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)