ahnen

  1. Die Politiker ahnen, dass staatliche Eingriffe bestenfalls aufschiebende Wirkung haben. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.12.2002)
  2. Daß es ein Nachruf war, konnte niemand ahnen; aber einen schöneren hätte Hollaender sich nicht wünschen können. ( Quelle: Die Zeit (43/1996))
  3. Als die alten Griechen sich den Mythos von Sisyphus ausdachten, konnten sie nicht ahnen, wie sehr der Steinball einige tausend Jahre später seine Form ändern würde. ( Quelle: Tagesspiegel vom 06.08.2003)
  4. Welche Dimensionen die Privatisierungen angenommen haben, läßt sich nur ahnen. ( Quelle: Welt 1998)
  5. Die meisten ahnen, dass auf sie noch einiges zukommt. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 31.05.2003)
  6. Da konnte sie noch nicht ahnen, welche Aufgabe sie erwartete: Sie muß inzwischen einen Stadtrückbau vorantreiben, dessen Umfang in Deutschland einzigartig ist. ( Quelle: Die Welt vom 09.03.2005)
  7. Er muß also hinter dem rasenden Ablauf eines Spiels die Logik begreifen, erkennen und ahnen, er muß gleichsam spüren und riechen, was der Erfinder des Spiels, also sein 'Gegner', programmiert hat. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  8. Denn möglicherweise verfügt Schily über bessere Kontakte nach ganz oben, als viele ahnen. ( Quelle: Tagesspiegel vom 27.01.2004)
  9. Aber sie ahnen, daß das noch dauert. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  10. Hier ahnen wir etwas von der Unruhe, der Wut, weshalb Lessing dieses Stück geschrieben hat, schreiben musste - mit heiterer Leichtigkeit. ( Quelle: Die Zeit (27/2003))