ahnen

  1. Daß auch die wirtschaftliche Vernunft dran glauben muß, ahnen beim Opfergang zwar alle, wagen jedoch der Macht des Rituals nicht entgegenzutreten. ( Quelle: Welt 1999)
  2. Da nutzt es auch wenig, wenn Langhoff in der 2000er-Fassung seine Schauspieler Nazirocknummern intonieren lässt - eine Verirrung, von der Anfang der achtziger Jahre noch wenig zu ahnen war. ( Quelle: DIE WELT 2000)
  3. Aber wie hätten sie ahnen können, dass der 20-jährige Autofahrer, der ein anderes Fahrzeug überholte, die Frau nicht sieht? ( Quelle: Thüringer Allgemeine vom 29.08.2005)
  4. Um zu ahnen, dass dieser Mann ein gesundheitliches Problem hat, braucht man kein Arzt oder Trainer zu sein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 03.04.2002)
  5. Sie ahnen es bereits: unter rätselhaften Umständen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1996)
  6. So kann man nur ahnen und tuscheln: Ist das da vorne mit der Halbglatze nicht der Einkäufer der Staatsbibliothek? ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  7. Das außerordentliche Gespür, daß er für Menschen und historische Situationen hatte, ließ ihn früh das Kommende ahnen. ( Quelle: Die Zeit (11/1974))
  8. Ob, wie und in welcher Qualität man medizinisch versorgt wird, hängt - mehr als wir ahnen - von Rahmenbedingungen wie Vergütungs- und Organisationsformen ab. ( Quelle: Tagesspiegel vom 08.01.2002)
  9. Wir können die Narben nur ahnen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 09.11.2002)
  10. Bischof Lehmann erinnert daran, dass bei der Bewerbung um die Expo 2000 im Jahr 1988 noch niemand ahnen konnte, dass diese im wiedervereinigten Deutschland stattfinden würde. ( Quelle: Tagesspiegel 2000)