1. Von ihm darf sie, nicht zu Unrecht, vermuten, daß er die sozialen und ideellen Beweggründe für die Europamißstimmung der Franzosen wenigstens ahnt - sei es auch nur aus Machtinstinkt. ( Quelle: TAZ 1997）
2. Wer ihn kennt, ahnt, daß es nicht viel Überredungskunst bedürfte, in einer bestimmten, ihm zusagenden Konstellation eines der freien Spitzenämter zu übernehmen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau 1993）
3. Aber beide sind sich einig, das Werk weiß und der Kunde ahnt, dass es nicht darum geht, ein Transportmittel zu verkaufen und zu kaufen, sondern um den Eintritt in eine Gemeinschaft, die unter dem Stern. ( Quelle: DIE WELT 2001）
4. Sie ist ein kollektiver Kunstgriff einer individualisierten Gesellschaft, die ahnt, dass sie Toleranz, Freiheit, Selbstbestimmung zu geringeren Preisen verspricht, als die Wirklichkeit zulässt. ( Quelle: Die Welt Online vom 23.05.2002）
5. Zwar fühlt sich die FPÖ momentan gestärkt, doch sie ahnt, dass in diesem punktuellen Sieg künftige Niederlagen verborgen liegen könnten. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 24.01.2002）
6. Und die Links selber sind so ausgewogen, so überparteilich und so unabhängig, dass man ahnt, wie sie ausgewählt wurden. ( Quelle: Telepolis vom 19.09.2002）
7. Wer Moritz de Hadelns aus beruflichen Gründen lange verheimlichte Sehschwäche kennt (Man munkelt von mehreren Dioptrien), ahnt, was da passiert ist. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 08.02.2001）
8. Gerhardt ahnt den Unmut in der Bonner Unionsfraktion, die sich nun wundert, daß die von ihr fleißig in den Wahlkreisen bestrittene Rückführung doch möglich ist. ( Quelle: Welt 1996）
9. Doch wer dem 66jährigen Mann zuhört, ahnt: Da wird einer beharrlich sein Ziel verfolgen. ( Quelle: Die Zeit 1996）
10. Wenn man seine Bilder betrachtet, die so voller Leben sind, ahnt man, dass er richtig entschieden hat. ( Quelle: Tagesspiegel vom 29.10.2003）