angewöhnt

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  1. Über Jahrzehnte haben wir uns angewöhnt, soziale Verteilungskonflikte durch Wachstum des Bruttosozialprodukts erträglich zu halten. ( Quelle: Die Welt 2001)
  2. Also: Nicht vom Menschen ist hier die Rede, auch nicht davon, daß es so etwas gibt, was wir - im Blick auf die Bewältigung des DDR-Unrechts - die Menschenrechte zu nennen uns angewöhnt haben. ( Quelle: Rheinischer Merkur 1997)
  3. Vor ihrer Wut und ihrem Haß auf die Täter schreckt jeder unter den Lesern zurück, der eine Form liberaler Täterpsychologie verinnerlicht hat, der sich angewöhnt hat, auch im Täter ein Opfer zu sehen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995)
  4. Das war das Jahr der Entführung und Ermordung Hanns-Martin Schleyers, des (west-)deutschen Arbeitgeberpräsidenten durch die RAF; das Jahr, wie man sich angewöhnt hat zu sagen, des deutschen Herbstes. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 06.01.2001)
  5. Der Handel hat dem Kunden die Folie angewöhnt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  6. Inzwischen habe ich es mir angewöhnt, bei Kurzstrecken die 2,50 DM zu sparen, indem ich einfach laufe. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  7. Ich habe mir dort dieses akademische Schreiben angewöhnt, und als ich Literatur schreiben wollte, lasen sich alle meine Versuche wie schlechte Doktorarbeiten." ( Quelle: Spiegel Online vom 20.05.2005)
  8. Das hat er sich so angewöhnt. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  9. Einige seiner Kollegen, meint der Hochschullehrer, hätten sich schon angewöhnt, mit der Taucherbrille zur Arbeit zu kommen. ( Quelle: TAZ 1987)
  10. Wir Heutigen haben uns angewöhnt, die Weimarer Welt so zu sehen, wie ihre modernen Künstler sie inszenierten und überlieferten: großstädtisch, kühl und wild. ( Quelle: DIE WELT 2000)
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