1. Wer geneigt war, in der Erläuterung des Wortführers der Neokonservativen ein zynisches Eingeständnis politischer Manipulation zu entdecken, wurde von Donald Rumsfeld in dieser Woche gleich zwei Mal kräftig anderweitig beschieden. ( Quelle: Die Welt Online vom 31.05.2003）
2. Damals, in den fünfziger Jahren, war er wenig geneigt, Hinweise auf die sich verändernde politische Situation in Deutschland Gehör zu schenken. ( Quelle: TAZ 1997）
3. DIE WELT: Könnten solche Zahlenspiele denn dazu führen, eventuell noch mal ein Jahr dranzuhängen, obwohl man als Rennfahrer vielleicht eher geneigt wäre, die Karriere zu beenden? ( Quelle: DIE WELT 2000）
4. Hieß es in der SPD noch vor Wochen, beide Varianten, Schwarz-Rot und Rot-Rot seien denkbar, hat sich die Waage seitdem deutlich zur CDU geneigt. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 21.09.2004）
5. Als BVG-Nutzer ist man geneigt, jede private Konkurrenz zu dem großen, gelben volkseigenen Kombinat zu begrüßen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 25.06.2004）
6. Fast ist man geneigt, dieser Argumentation beizupflichten, würde man nicht ganz fatal an ein vergleichbares Szenario im Jahre 1993 erinnert. ( Quelle: Junge Freiheit 1998）
7. Zum einen könnten die Sitzflächen länger sein und zum anderen sind sie zu weit nach vorne geneigt; man wird den Eindruck nicht los, man rutsche permanent in Richtung Pedalerie. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1995）
8. Freilich stecken der Bund und die anderen Länder selbst in finanziellen Schwierigkeiten, und die neue Kulturstaatsministerin Christina Weiss scheint auch persönlich nicht geneigt, der Berliner Oper große Zuschüsse zu versprechen. ( Quelle: Berliner Zeitung vom 31.10.2002）
9. Die terrassierte Aussichtsplattform ist 10 Grad geneigt und gibt den Blick über die Havelseen und Potsdam nach Berlin frei. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000）
10. Und selbst wenn man geneigt ist, Wildschweine für possierliche Tierchen zu halten, ändert dies nichts daran, daß sie auch beträchtlichen Schaden anrichten. ( Quelle: Berliner Zeitung 1998）