geneigt

  1. Tüchtige Verwaltungsbeamte für die herzöglich-sächsische Regierung, Wissenschaftler, Lehrer und Pfarrer wurden hier herangezogen, und kein Stand, 'es sei edelmann, burger oder bauer, so zu der lehr geschickt und geneigt', sollte ausgeschlossen sein. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  2. Frauen sind eher geneigt, das zuzulassen, weil sie es in der Kindererziehung so machen müssen. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 10.09.2005)
  3. Wo dann, ist der Leser geneigt zu fragen. ( Quelle: Welt 1998)
  4. Nachwuchswissenschaftler also, die schon von daher geneigt sind, ihre Unterschrift zu leisten, um zu dokumentieren, dass sie noch Professoren werden wollen. ( Quelle: Die Zeit (15/2001))
  5. Weil die dicken, auf dem Rücken gebundenen Schleifen ihrer Kimonos wie Engelsflügel aussahen, waren wir noch mehr geneigt, an den extraterrestrischen Ursprung ihrer Musik zu glauben. ( Quelle: Die Welt vom 27.07.2005)
  6. Wer den Hochgelobten auch nur ein wenig kennt, ist eher zum Kondolieren geneigt. ( Quelle: Die Zeit (46/1998))
  7. Er hütete sich, als hätte er Brecht gelesen, vor der "Verführung zur Güte"; er unterlasse es, Beethoven zu hören, gestand er einmal, weil man danach geneigt sei, den Menschen übers Haar zu streichen, statt sie zu treten und anzutreiben. ( Quelle: Junge Freiheit 1999)
  8. Da das Dachfenster 55 Grad zur Senkrechten geneigt ist und der Abstand der Unterkante zur Grenze 2,14 m beträgt, besteht ein Anspruch nach § 4 I 2 NRWNachbG nicht. ( Quelle: Neue Juristische Wochenschrift)
  9. Dabei ist das Münchner Filmfest auch im 20. Jahr alles andere als glamourös - man ist geneigt zu sagen: zum Glück. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 01.07.2002)
  10. "Er ist umgeben von einem dünnen Ringe, nirgends zusammenhängend, zur Ekliptik (Bahnebene zur Sonne) geneigt", jubelte Huygens. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 17.01.2005)