geschöpft

  1. Kaum anders erging es den Wissenschaften, die auf den Raum gebaut und aus seinen Tiefen ihre Weisheiten geschöpft hatten: der Politischen Geographie und der Geopolitik. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 18.11.2002)
  2. Die öffentliche Verwaltung hat jahrzehntelang aus dem vollen geschöpft und sich ziemlich ungehemmt aufgebläht. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  3. Eine Woche vor dem Großen Preis von San Marino in Imola haben die "Scuderia italia" und die Ferraristi wieder Mut geschöpft. ( Quelle: )
  4. Der Täter war auf der Flucht von einem Nachbar des Überfallenen gesehen worden; dieser hatte aber keinen Verdacht geschöpft. ( Quelle: Stuttgarter Zeitung 1995)
  5. Doch haben die Politiker selbst dann, als die Misere offenlag, nicht energisch genug gegengesteuert, sondern weiter aus dem Vollem geschöpft. ( Quelle: Welt 1996)
  6. Die andere Funktion des Gedächtnisses als "ars", als Kunst, ist das Speichern, das Anlegen oder unbewusste beziehungsweise ungeregelte Entstehen eines Reservoirs, aus dem gegebenenfalls für die Identitätsstiftung geschöpft werden kann. ( Quelle: Welt 1999)
  7. Aus großen Pötten wird Loco, ein dicker Eintopf, geschöpft. ( Quelle: Berliner Zeitung 1997)
  8. Verdacht hatten die Steuerfahnder schon vor Jahren bei der Betriebsprüfung einer Bank geschöpft, die auf Auslandsdepots geparkte Kundengelder an Lebensversicherungen weitergeleitet hatte. ( Quelle: Tagesspiegel vom 13.04.2005)
  9. Wir wissen nicht, aus welchem Dialekt Jochen Becker dieses Wort geschöpft hat, wir empfehlen Karbunkel, Furunkel, Schrunde, Grinde, Komedonen. ( Quelle: TAZ 1993)
  10. Klaus Witte hat wieder Hoffnung geschöpft, auch wenn er ein "grundsätzlich pessimistischer Mensch" ist. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)