kunstvollen

  1. Die kunstvollen Schachtelsätze, in denen Arthurs zaudernde Bildfindungsversuche erschienen, werden durch Stakkati und Synkopen ersetzt, die eine unmittelbare Berührtheit versinnlichen sollen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1999)
  2. Sie benannten ihre kunstvollen Handarbeiten nach Haus, Pflanzen, Tieren, Bibelstunden oder der Landkarte: Gängige Muster hießen Log Cabin, Bear's Paw und Jacob's Ladder - also Blockhaus, Bärentatze und Jakobsleiter. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 23.11.2001)
  3. Zeus, der entschlossen ist, sie zu erobern, führt in der Gestalt eines schönen Jünglings einen kunstvollen Tanz auf, der die Darbietungen aller jungen Männer des Landes weit übertrifft. ( Quelle: Kindler Literaturlexikon)
  4. Pfetsch werde für ihre "kunstvollen" Übersetzungen angelsächsischer Romane etwa von Margaret Atwood mit dem Hauptpreis (15 000 Euro) ausgezeichnet. ( Quelle: Frankfurter Rundschau vom 28.05.2005)
  5. Eine elegante Treppe führt hoch zum Besucherfoyer mit seinen kunstvollen Holztäfelungen und einem riesigen, reichhaltig verzierten Keramikofen. ( Quelle: TAZ 1989)
  6. Die kunstvollen Intarsien aus Achat, Jaspis, Perlmutt und Lapislazuli blättern von den Wänden; die kostbaren Edelsteine sind längst durch billige Glasimitationen ersetzt worden. ( Quelle: Hamburger Abendblatt vom 06.02.2005)
  7. Sie wurden nach dem zweiten Weltkrieg eigens für das Bierfest in den alten Büttnerwerkstätten hergestellt und mit kunstvollen Holzschnitzereien bestückt. ( Quelle: Frankenpost vom 10.07.2005)
  8. Der Däne Bjarne Riis mußte Svorada am Lac de Madine mit einem kunstvollen Manöver ausweichen; die Konkurrenten Indurain, Rominger, Zülle oder Jalabert rollten in sicherem Abstand hinter den Glücksrittern über die Linie. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung 1996)
  9. Die kunstvollen Schrittfolgen werden beibehalten, doch die Form wird geöffnet, um sich der neuen Liebesunordnung anzupassen. ( Quelle: Tagesspiegel 1998)
  10. Der alte Stadtkern hat auch über die sozialistische Epoche hinweg sein Flair bewahrt: Weinüberwucherte Bürgervillen mit vielfach verzierten Fassaden und kunstvollen, hölzernen Balkonen und Erkern. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 22.04.2003)