verfallen

  1. Es ist gut möglich, in der Ferienzeit in eine Krise zu stürzen oder einer Depression zu verfallen. ( Quelle: Die Zeit (15/2004))
  2. Anstatt in Alarmismus zu verfallen, täten alle, die nun auf Erdam Taskiran einschlagen, gut daran, erst mal zu prüfen: Welche Funktionen hat der junge Mann in Milli Görüs im einzelnen und wann bekleidet? ( Quelle: TAZ 1996)
  3. Der Chef des Instituts, Hans-Werner Sinn, warnte am Dienstag in München allerdings davor, wegen der Zahlen in Pessimismus zu verfallen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 26.06.2002)
  4. Einige Unternehmen haben denn auch schon gesagt, daß sie nicht daran denken, in das Sonderrabattfieber zu verfallen. ( Quelle: Berliner Zeitung 1995)
  5. Vielleicht tröstet das die ratlosen deutschen Fußballfans, die nun wieder darüber grübeln, was ihre Elf bei der WM zu Wege bringen kann, und dabei womöglich ins andere Extrem verfallen. ( Quelle: Süddeutsche Zeitung vom 07.06.2002)
  6. Bevor Cy Twombly dieser Melancholie verfallen konnte, hat er in Italien der Welt den Rücken gekehrt. ( Quelle: Spiegel Online vom 12.06.2005)
  7. Könner verfallen in einen Schwebezustand, während sie über den beinahe unsichtbaren, glatten Belag fahren. ( Quelle: DIE WELT 2001)
  8. Die auf dem herkömmlichen Videoband magnetisch festgehaltenen Informationen verfallen nach spätestens zwanzig Jahren, das Werk verlischt, der Rest ist Rauschen. ( Quelle: Die Zeit 1995)
  9. Abschließend schreibt Gysi: "Vor dem Parteitag in Münster stehen wir meines Erachtens vor der Frage, ob wir in Stagnation verfallen, gar rückfällig werden oder die Bewegung und Entwicklung nach vorne suchen." ( Quelle: DIE WELT 2000)
  10. Selbst der Tod ist in tiefe Trauer verfallen. ( Quelle: Berliner Zeitung 2000)